Banyan Tree hat ein neues Luxuscamp in der geschichtsträchtigen Oasenstadt AlUla in Saudi-Arabien eröffnet. Das Banyan Tree AlUla ist das vorerst letzte Projekt im Ashar-Tal und liegt ganz in der Nähe des berühmten, komplett verspiegelten Konzertsaals „Maraya“.
Inspiriert von der nomadischen Architektur der Nabatäer, die vor den Toren der Stadt in Hegra eine ihrer wichtigsten Wirkungsstätten hatten, verfügen die 47 Villen mit Zeltdach neben einem Open-Air-Badezimmer und einer Feuerstelle großteils auch über private Pools auf der Terrasse. Die Wohnflächen reichen von 77 bis 240 Quadratmeter.
Für kulinarische Genüsse sorgen das für Banyan Tree charakteristische Thai-Restaurant „Saffron“ mit zeitgenössischen thailändischen Köstlichkeiten und das rustikale „Harrat“, in dem eine arabisch-internationale Fusionsküche serviert wird. Das Banyan Tree Spa verwöhnt mit Wellness-Erlebnissen, die asiatische Traditionen und lokale Einflüsse miteinander verbinden – gekrönt von einem spektakulären Felsenpool.
Die Oase AlUla liegt ganz im Nordwesten des Landes – rund 400 Kilometer von Medina und 1.100 Kilometer von der Hauptstadt Riad entfernt. Hier befand sich vor 2.000 Jahren die Handelsmetropole Hegra des nabatäischen Königreichs. Die mehr als 100 monumentalen Felsengräber, die zwischen dem ersten Jahrhundert vor und dem ersten Jahrhundert nach Christus kunstvoll in den Sandstein gemeißelt wurden, gehören seit 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Saudi-Arabien will aus dieser Region einen neuen touristischen Hotspot mit Weltrang machen, der bis 2035 rund zwei Millionen Besucher pro Jahr anlocken soll. Der Flughafen AlUla ist mit Direktflügen von Riad, Jeddah, Dammam, Dubai und Kairo erreichbar. Die kostenlos stornierbaren Raten im neuen Banyan Tree AlUla beginnen in der Wintersaison bei 1.520 bis 1.727 Euro pro Villa und Nacht mit Frühstück für zwei Personen – plus 20 Prozent Steuern und Gebühren.
www.banyantree.com/saudi-arabia/alula
Autorin: Elisabeth Kapral
Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für travel4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat bereits 108 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – und viele von ihnen auch mehrfach.