Österreich hat ab sofort ein drittes „Sacher“: Das Astoria Resort Seefeld in Tirol hat sich in das „Alpin Resort Sacher Seefeld-Tirol“ verwandelt und ergänzt damit die beiden traditionsreichen Sacher Hotels in Wien und Salzburg. Geschäftsführerin des Fünf-Sterne-Superior-Resorts bleibt Elisabeth Gürtler.
Das Alpin Resort Sacher Seefeld-Tirol liegt auf dem Seefelder Hochplateau auf 1.200 Metern Seehöhe – eingebettet in einen rund 20.000 Quadratmeter großen Park – und wurde in den vergangenen Jahren nach den höchsten Qualitätsstandards und mit viel Liebe zum Detail erweitert, umgebaut und verfeinert.
Seit 1950 in Familienbesitz und seit 2015 unter der Führung von Elisabeth Gürtler, verfügt das Luxusresort über 81 Zimmer und Suiten in einem eleganten alpinen Stil, einen 4.700 Quadratmeter großen Wellnessbereich, mehrere Pools, einen Badeteich und ein von Gault&Millau mit einer Haube ausgezeichnetes Restaurant.
„Das Astoria, das meine Eltern 1950 erwarben, ist untrennbar mit meiner Familie verbunden – ebenso natürlich die Sacher Hotels, die ich mehr als 25 Jahre lang mitgestalten durfte. Die schönste Auszeichnung ist, dass wir als Familie die Entscheidung getroffen haben, das Astoria zum Alpin Resort Sacher zu entwickeln“.
Elisabeth Gürtler
Elisabeth Gürtler war bis 1983 mit dem Sacher-Eigentümer Peter Gürtler verheiratet. Nach dessen Tod im Jahr 1990 übernahm sie das Management der Sacher Hotels, das die gemeinsamen, damals noch minderjährigen Kinder Alexandra und Georg geerbt hatten. Zudem organisierte sie von 1999 bis 2007 den Wiener Opernball und leitete von 2007 bis 2018 die Spanische Hofreitschule in Wien.
Im Jahr 2015 übergab Gürtler die Geschäftsführung der Sacher Unternehmen an die inzwischen erwachsenen Kinder und kehrte ins Astoria Resort Seefeld zurück, das ihre Eltern – Hilde und Fritz Mauthner – 1950 als „Pension Britannia“ erworben und zu einem der mondänsten Häuser in den Alpen ausgebaut hatten – samt dem damals ersten Hallenbad in Tirol.