Kärnten: Tipps für einen heißen Sommer am Wasser

Die ei­nen fin­den Er­ho­lung am Was­ser in der ma­jes­tä­ti­schen Ruhe ei­nes un­be­rühr­ten Berg­sees, die an­de­ren im quir­li­gen Wild­fluss – und alle wer­den in Kärn­ten fün­dig, denn die Er­leb­nis­räume Nass­feld-Pres­se­g­ger See, Le­sach­tal und Weis­sen­see punk­ten mit viel­sei­ti­gen Ge­wäs­sern.

Ob Ru­der­boot-Aus­flüge, Wind­sur­fing, Ka­jak-Aben­teuer im küh­len Nass oder Slow-Trails und Ent­de­ckungs­tou­ren in der um­lie­gen­den Na­tur: Diese na­tur­be­las­se­nen Seen und Flüsse ma­chen je­den Ur­laubs­traum wahr.

Pressegger See : Badewanne für die Familie

Fa­mily World © nassfeld.at /​ Pe­ter Maier

Im son­ni­gen Sü­den Kärn­tens liegt die Ba­de­wanne der Gail­ta­ler Al­pen – der Pres­se­g­ger See. Die­ses kris­tall­klare Ju­wel lockt in den Som­mer­mo­na­ten mit sa­gen­haf­ten 28 Grad und gilt da­mit als wärms­ter See der Re­gion – wie ge­macht für den per­fek­ten Fa­mi­li­en­ur­laub mit ei­nem ab­wechs­lungs­rei­chen Frei­zeit­an­ge­bot.

Ins­ge­samt sechs Strand­bä­der war­ten rund um den See auf Ba­de­freu­dige je­den Al­ters. So kön­nen die Kids bei­spiels­weise Stand-Up-Pad­deln, Schwim­men oder Wind­sur­fen, wäh­rend Mama und Papa auf ei­ner der aus­ge­dehn­ten Lie­ge­wie­sen ent­span­nen.

Ein be­son­de­res High­light für die Jüngs­ten ist der 1. Kärnt­ner Er­leb­nis­park. Hier ver­brin­gen sie zwi­schen Mini-Rie­sen­rä­dern, Was­ser­rut­schen und Hüpf­bur­gen un­ver­gess­li­che Stun­den. Wenn der auf­re­gende Tag re­laxt en­den soll, la­den Ru­der- und Tret­boote am Ufer oder der Slow Trail rund um den See zum Er­kun­den ein.

Weissensee: Unvergleichliches Naturschauspiel

Weis­sen­see © Stein­th­a­ler /​ KW

Glas­kla­res Was­ser, um­ge­ben von un­be­rühr­ter Flora und Fauna: Der Weis­sen­see ist ein Muss für Na­tur­lieb­ha­ber. Schließ­lich liegt der reinste Ba­de­see der Al­pen in ei­nem Land­schafts­schutz­ge­biet, das mit dem re­nom­mier­ten „Eu­ro­päi­schen Preis für Tou­ris­mus und Um­welt” aus­ge­zeich­net wurde.

Die ein­zig­ar­tig na­tur­be­las­sene Re­gion, die aus­schließ­lich sanf­ten Tou­ris­mus be­treibt, ist zu­dem ein ein­ge­tra­ge­ner heil­kli­ma­ti­scher Luft­kur­ort. Hier wir­ken sie also noch – die aus­glei­chen­den Kräfte ur­sprüng­li­cher Na­tur. Ein Ge­heim­tipp zum Ken­nen­ler­nen die­ser fried­li­chen Ku­lisse ist eine Ge­nuss­tour im Na­tur­park Weis­sen­see.

Die­ser von Ran­gern ge­führte Trip star­tet mit der Er­kun­dung dich­ter Wäl­der und en­det bei der Ver­kos­tung von warm und kalt ge­räu­cher­tem Weis­sen­see-Fisch auf dem Ge­nuss­floß. Idyl­li­scher geht es nicht. Mit Blick auf das tür­kis­far­bene Ge­wäs­ser lässt je­der Bis­sen den hek­ti­schen ur­ba­nen All­tag ein Stück­chen fer­ner wir­ken. Mut­ter Na­tur weiß eben, wie man per­fekte Har­mo­nie schafft.

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Die Gail : Ein ganz schön wilder Fluss

Le­sach­tal © TVB Le­sach­tal /​ Mar­tin Lug­ger Pho­to­gra­phy

Die Gail fließt durch ei­nen der letz­ten un­ver­bau­ten Fluss­läufe im Al­pen­raum und darf da­mit so rich­tig wild sein. Der Fluss im Le­sach­tal steht für über­schäu­men­den Spaß der un­ge­stü­men Art am Was­ser. Ac­tion­s­u­chende Ak­tiv­ur­lau­ber kom­men bei ei­ner Ka­jak-Be­fah­rung die­ses Ge­wäs­sers also voll auf ihre Kos­ten.

Da­bei spielt es keine Rolle, ob An­fän­ger oder Fort­ge­schrit­tene: Die Gail ver­eint Ab­schnitte un­ter­schied­lichs­ter Schwie­rig­keits­grade. Hier fin­det je­der Padd­ler sei­nen Ad­re­na­lin­kick nach Maß. Sie­ben Ein- und Aus­stiege auf dem Fluss ma­chen in­di­vi­du­elle Tou­ren be­son­ders ein­fach.

Das schäu­mende Aben­teuer rührt aber nicht nur den Puls, son­dern auch die Seele. Schließ­lich schlän­gelt sich die Gail durch das na­tur­be­las­senste Tal Eu­ro­pas. Tiefe Schluch­ten und eine le­ben­dige Flora und Fauna ver­zau­bern je­den Be­trach­ter. Si­cher­heit wird bei die­sem Aben­teuer üb­ri­gens groß­ge­schrie­ben. Da­für sorgt eine lü­cken­lose Be­schil­de­rung samt Ge­fah­ren­hin­wei­sen und Live-Blick auf den Was­ser­stand.

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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