Mirador Torre Glòries: Neue Aussichtsplattform in Barcelona

Bar­ce­lona hat eine wei­tere At­trak­tion: Der erst­mals für das breite Pu­bli­kum ge­öff­nete Mi­ra­dor Torre Glòries in­ter­pre­tiert das Kon­zept der tra­di­tio­nel­len Aus­sichts­platt­form völ­lig neu und nutzt in­no­va­tive Kunst und Tech­no­lo­gie, um ein ganz be­son­de­res Be­su­cher­er­leb­nis zu schaf­fen.

Im Her­zen von Bar­ce­lo­nas Tech­no­lo­gie­vier­tel 22@ ragt der Torre Glòries von Mer­lin Pro­per­ties stolze 142 Me­ter in den Him­mel. Schon von au­ßen zieht der Turm mit sei­ner schil­lern­den Alu­mi­nium-Fas­sade große Auf­merk­sam­keit auf sich. Nach ei­nem Um­bau war­tet nun aber auch im In­ne­ren ein fas­zi­nie­ren­der An­blick.

Aus­sichts­ebene (c) Mi­ra­dore Torre Glòries

Der Mi­ra­dor Torre Glòries ver­fügt über ver­schie­dene Be­rei­che, die Be­su­chern hel­fen, die Stadt Bar­ce­lona und ihr Öko­sys­tem bes­ser zu ver­ste­hen. Dar­un­ter be­fin­det sich der Be­reich „Hy­per­view Bar­ce­lona”: Mit­hilfe von Kunst­in­stal­la­tio­nen und Big Data wird die Stadt als le­ben­di­ger Or­ga­nis­mus dar­ge­stellt, der sich be­stän­dig ver­än­dert und ver­wan­delt.

In der 30. Etage war­tet schließ­lich die 360-Grad-Aus­sichts­platt­form in rund 125 Me­tern Höhe, die ei­nen au­ßer­ge­wöhn­li­chen Blick auf Bar­ce­lona und seine Um­ge­bung er­mög­licht. Das Herz­stück bil­det da­bei die von der Kup­pel her­ab­hän­gende Kunst­in­stal­la­tion des zeit­ge­nös­si­schen Künst­lers Tomás Sa­ra­ceno. Sie lädt die Be­su­cher dazu ein, über die Be­son­der­hei­ten städ­ti­scher Öko­sys­teme nach­zu­den­ken.

Cloud Ci­ties Bar­ce­lona (c) Mi­ra­dore Torre Glòries

Der heu­tige Mi­ra­dor Torre Glòries nahm 2017 Ge­stalt an, als Mer­lin Pro­per­ties pas­sende Vor­schläge für ein neues Aus­stel­lungs­kon­zept in dem von den Ar­chi­tek­ten Jean Nou­vel und Fer­mín Váz­quez ent­wor­fe­nen, 2005 er­öff­ne­ten Ge­bäude suchte und schließ­lich mit Me­dia­pro Ex­hi­bi­ti­ons den idea­len Part­ner fand.

Das Ziel war da­bei von An­fang an klar: Der Torre Glòries sollte für die Men­schen ge­öff­net wer­den und gleich­zei­tig eine ein­zig­ar­tige, au­ßer­ge­wöhn­li­che Er­fah­rung auf in­ter­na­tio­na­lem Ni­veau bie­ten, die das tra­di­tio­nelle Kon­zept der Aus­sichts­platt­form neu er­fin­den würde.

Aus­stel­lung (c) Mi­ra­dore Torre Glòries

Ein­tritts­kar­ten für den Mi­ra­dor Torre Glòries kön­nen un­ter www.miradortorreglories.com ab 15 Euro er­wor­ben wer­den. Alle Be­sich­ti­gun­gen be­inhal­ten ei­nen Au­dio­guide, der in sechs Spra­chen zur Ver­fü­gung steht, so­wie kos­ten­freies WLAN.

www.katalonien-tourismus.de /​ www.catalunya.com

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Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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