Die Käsestraße Bregenzerwald ist eine Marke, ein Verein, ein ökologisches Vorzeigeprojekt und Teil der Kultur des Bregenzerwalds. Verkostungen und Hofführungen sind hier Teil des Urlaubsprogramms. Bereits 1998 rief Pionier Hans Peter Metzler vom Genießer-Romantik Hotel Das Schiff den Verein ins Leben.
Die Themen Regionalität und Nachhaltigkeit lebt Familie Metzler im Vier-Sterne-Familienbetrieb in Vorarlberg bereits seit Jahrzehnten. Produkte aus der Nachbarschaft und Käse, Butter und Milch von der Käsestraße genießen die Urlauber beim Frühstücksbuffet und abends beim Gourmet-Menü in der „Wälder Stube 1840“ im Genießer-Romantik Hotel Das Schiff.
Nachmittags wird Käse zum Tee serviert und bei einem köstlichen Käseteller kommen Gäste ebenso in den Genuss dieser heimischen Spezialität. Neben dem gut sortierten Weinkeller gibt es auch einen eigenen Käsekeller Genießer-Romantik Hotel Das Schiff. Die Dreistufenlandwirtschaft, das Bewirtschaften im Tal, den Vorsäßen und auf den Alpen, ist zum immateriellen Kulturerbe erklärt worden.
37 Sennalpen zählt die Käsestraße, die auf verschiedenen Wanderrouten erreichbar sind. Senner erklären gerne ihr Handwerk und belohnen den Aufstieg mit Köstlichkeiten. Auf den Alpen wird dieser noch größtenteils von Hand geschöpft, die Milch frisch und roh verarbeitet. Vier Bergbahnen erleichtern den Aufstieg zu höher gelegenen Almhütten.
Im Herbst und Winter zieht es die Senner wieder ins Tal in ihre oft kleinen, familiär geführten Betriebe. Auch dort lohnt ein Besuch, um die Kunst des Käsemachens zu erleben. Besonders im Herbst findet ein abwechslungsreiches Programm von Verkostungen, Hofführungen, Rundgängen und Kochkursen statt. Rund 180 Mitglieder zählen zum „Verein Käsestraße“. Im Mittelpunkt stehen die bäuerlichen Erzeuger, Bauernhöfe mit Hofläden, Dorfsennereien, Alpsennereien.
Das Schiff erweist sich als Eldorado für feinsinnige Genießer. So beeindruckt diese historische Ferienadresse nicht nur durch ihre ruhige Lage mit unvergleichlichen Ausblicken in die Bergwelt, die Gäste schätzen besonders das traditionelle und doch moderne Ambiente.
Die großzügigen Suiten zeugen vom Können der heimischen Handwerker, jeder Umbau erfolgte sehr behutsam und mit höchstem Anspruch an Architektur und verwendete Materialien. Im Wellnessbereich verstellt nichts den Blick in die Natur. Vom Pool im weitläufigen Garten genießt man absolute Ruhe und ein herrliches Panorama.
Rund um das beschauliche Hittisau eröffnet sich ein Wander- und Radparadies, für Abwechslung sorgen nahe Golfplätze. Kulturliebhaber genießen Klassikfestivals, wie die Schubertiade Schwarzenberg, alpen:arte und quarta oder die Bregenzer Festspiele. Museen und Ausstellungen locken ebenso wie die hübschen Städte Feldkirch, Hohenems, Dornbirn oder Bregenz.
Vor mehr als 25 Jahren wurde Erna Metzler als erste Frau Vorarlbergs mit einer Haube von Gault Millau ausgezeichnet. Mit Unterstützung eines jungen Teams zeichnet sie noch immer für die raffinierten und zugleich bodenständigen Menüs der Hausgäste verantwortlich.
In der Ladenwirtschaft Ernele, dem modernen Holzkubus, wird vor den Augen der Gäste kompromisslos regional aufgekocht. In die vielfach prämierte, historische Wälder Stube 1840 wiederum kehrte mit Bernd Reimer ein alter Bekannter an den Herd zurück, der das À‑la-carte-Restaurant bis vor drei Jahren bereits unter die 100 besten Restaurants des Landes kochte.
Das Hotel zählt auch zur renommierten Vereinigung der Romantik Hotels & Restaurants. In Österreich vereint Romantik derzeit 15 bekannte Hotels mit zugehörigen Restaurants, ein Zwei-Hauben-Restaurant und 25 Chalets unter seinem Markendach. Ausgezeichnete Kulinarik und gelebte Regionalität vereinen die persönlich geführten Häuser zu einer exklusiven Kollektion für höchste Ansprüche unter dem Dach der starken Marke Romantik, die im Jahr 2022 ihr 50-jähriges Bestehen feiert.
www.romantikhotels.com / www.schiff-hittisau.com / www.kaesestrasse.at
Autorin: Elisabeth Kapral
Als Juristin hat Elisabeth gelernt, exakt zu formulieren. Das kommt ihr jetzt zugute, wenn sie für travel4news schreibt. Worüber sie schreibt, weiß sie dabei ganz genau, denn sie hat bereits 108 der 193 in der UNO vertretenen Länder besucht – und viele von ihnen auch mehrfach.