Frischer Wind auf Sylt: Neue Highlights für den Sommer 2022

Die Pan­de­mie machte auch vor Sylt nicht Halt. Doch nun blickt die deut­sche Nord­see-In­sel op­ti­mis­tisch in die Zu­kunft und ver­spricht ei­nige neue High­lights, auf die sich die Ur­lau­ber in die­sem Som­mer freuen dür­fen.

Syltdome

Sich im Tro­cke­nen ei­nen Sturm um die Oh­ren we­hen las­sen, kleine und große Mee­res­be­woh­ner aus nächs­ter Nähe be­trach­ten und vir­tu­ell im Heiß­luft­bal­lon über die In­sel Sylt schwe­ben. All das ist im Er­leb­nis­zen­trum Na­tur­ge­wal­ten in List mög­lich, das Na­tur­er­leb­nis und Lern­ef­fekt auf 1.500 Qua­drat­me­tern Aus­stel­lungs­flä­che auf un­ter­halt­same Weise ver­bin­det.

Ein Seh-Er­leb­nis der be­son­de­ren Art bie­tet der neue Sylt­dome im um­ge­bau­ten The­men­raum „Kräfte der Nord­see“. Un­ter der run­den Kup­pel ent­steht um 4,5 Mil­lio­nen Euro ein 360-Grad-Kino, das ab Ende April spek­ta­ku­läre Na­tur­filme im 3D-For­mat zeigt. Die drei in Auf­trag ge­ge­be­nen Ei­gen­pro­duk­tio­nen ver­spre­chen Auf­nah­men aus ei­ner ganz neuen Per­spek­tive.

Lanserhof Sylt

Mit gleich meh­re­ren Su­per­la­ti­ven kann der neue Lans­er­hof auf­war­ten, der im Mai seine Pfor­ten öff­net. Das auf ei­ner Lis­ter Düne ge­le­gene Do­mi­zil de­fi­niert sich nicht nur als Eu­ro­pas mo­derns­tes Ge­sund­heits­res­sort und Deutsch­lands der­zeit teu­ers­tes Ho­tel­pro­jekt mit ei­ner In­ves­ti­ti­ons­summe von 100 Mil­lio­nen Euro, son­dern weist auch Eu­ro­pas größ­tes Reet­dach mit 8.500 Qua­drat­me­tern Flä­che auf.

Ne­ben 68 hoch­wer­tig ein­ge­rich­te­ten Zim­mern und Sui­ten wird die Ho­tel­an­lage über mo­dernste Behandlungs‑, und Be­we­gungs­räume so­wie ei­nen in­no­va­ti­ven Spa-Be­reich ver­fü­gen. Im Fo­kus steht da­bei die „Lans­er­hof Kur”, die auf den Er­kennt­nis­sen der Na­tur­heil­kunde, En­er­gie­me­di­zin, Psy­cho­lo­gie, Psy­cho­neuro-Im­mu­no­lo­gie, Chro­no­me­di­zin und der mo­der­nen Spit­zen­me­di­zin ba­siert.

I love Sylt Hotel Terminus

„An­kom­men und sich zu Hause füh­len“. Die­sem Credo der Syl­ter Gast­lich­keit ver­schreibt sich auch das kleine Bou­tique-Ho­tel „I love Sylt Ho­tel Ter­mi­nus“ in Wes­ter­land, das Ende De­zem­ber 2021 er­öff­net wurde. Die Gäste der 24 in­di­vi­du­ell ein­ge­rich­te­ten Zim­mer kön­nen sich im mo­der­nen Spa-Be­reich oder ku­li­na­risch im haus­ei­ge­nen Re­stau­rant „Hum­mer­koje“ ver­wöh­nen las­sen.

Das Haus punk­tet au­ßer­dem mit sei­ner Lage – zen­tral in der In­nen­stadt Wes­ter­lands und den­noch nur ei­nen kur­zen Spa­zier­gang vom Strand ent­fernt. Für die Kö­nig Sylt Un­ter­neh­mens­gruppe be­deu­tet das neue Ho­tel auch den Launch der Marke „I love Sylt“, zu der rund 20 wei­tere Fe­ri­en­do­mi­zile auf der gan­zen In­sel ge­hö­ren.

SyltRIDE

Ein Trans­port-Ser­vice, der nicht nach Fahr­plan, son­dern nach­fra­ge­ge­steu­ert an 365 Ta­gen im Jahr zwi­schen 9 und 19 Uhr auf der In­sel un­ter­wegs ist – das ist das Prin­zip der neuen App „Syl­tRIDE” der Syl­ter Ver­kehrs­ge­sell­schaft (SVG). Drei voll­elek­tri­sche Vans mit Platz für je­weils sechs Fahr­gäste fah­ren da­bei rund 1.000 vir­tu­elle Hal­te­punkte zwi­schen Wes­ter­land, Wen­ning­stedt, Kam­pen, Keitum, Tin­num, Bra­de­rup und Munk­marsch an.

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Die App führt den Fahr­gast zum nächst­ge­le­ge­nen Hal­te­punkt, der nicht mehr als 200 Me­ter ent­fernt sein soll und ma­xi­mal 20 Mi­nu­ten War­te­zeit vor­sieht. Ein hin­ter­leg­ter Al­go­rith­mus er­mit­telt die op­ti­male Route und ver­knüpft die in­di­vi­du­el­len Fahr­ziele der Fahr­gäste mit­ein­an­der. Preis­lich be­wegt sich der Ser­vice zwi­schen Bus­kos­ten und Ta­xi­ta­ri­fen.

Sturmhaube

Seit gut fünf Jah­ren ist es still ge­wor­den um die „Sturm­haube” in Kam­pen. Zu­min­dest vor­der­grün­dig, denn hin­ter den Ku­lis­sen lau­fen die Re­no­vie­rungs­ar­bei­ten auf Hoch­tou­ren. Im Herbst soll der präch­tige Rund­bau auf dem Ro­ten Kliff rund­erneu­ert als Hy­brid aus Re­stau­rant, Ho­tel und Mi­kro­braue­rei wie­der er­öff­nen. Der da­zu­ge­hö­rige Strand­ki­osk nimmt be­reits im Früh­jahr den Be­trieb auf.

Im Dach­ge­schoss ent­ste­hen sechs groß­zü­gige Sui­ten mit Blick auf die Nord­see. Im Erd­ge­schoss be­fin­det sich das Re­stau­rant mit ge­ho­be­ner, aber nicht ab­ge­ho­be­ner Kü­che und 80 bis 85 Sitz­plät­zen in­nen so­wie 120 Plät­zen im Au­ßen­be­reich. „Wir wol­len die Sturm­haube zu ei­nem An­ker der Kamp­e­ner Gas­tro­no­mie ma­chen“, sagt der in Kam­pen auf­ge­wach­sene Fe­lix Kno­chen­hauer, der für die gas­tro­no­mi­sche Ex­per­tise zu­stän­dig ist.

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