Südtirol: Miami Beach-Feeling im Garten des Hotel Muchele

Das Mu­chele in Burg­stall bei Me­ran star­tet in die­sen Ta­gen in die Som­mer­sai­son 2022. Pünkt­lich zum Früh­lings­be­ginn geht das Vier-Sterne-Su­pe­rior-Ho­tel noch mehr aus sich her­aus – ins Freie näm­lich, wo es seine Gäste in der war­men Sonne Süd­ti­rols mit läs­si­gem Mi­ami Beach-Fee­ling über­rascht.

Schön bunt im Grünen: Der Garten neu möbliert

Ho­tel Mu­chele /​ Ter­rasse mit Mo­roso Ses­sel (c) Ho­tel Mu­chele

Ge­blie­ben sind die al­ten Oli­ven­bäume, ganz klar. Aber sonst sieht es im Mu­chele – nur we­nige Fahr­mi­nu­ten von Me­ran ent­fernt – jetzt ein we­nig an­ders aus. Zu­erst fal­len die pop­pi­gen Gar­ten­mö­bel ge­ra­dezu ins Auge. Die grü­nen und gel­ben Lounge-So­fas möchte man gar nicht mehr ver­las­sen. Die ver­schnör­kel­ten Oh­ren­ses­sel in knal­li­gen Far­ben er­for­dern Mut, sind aber mäch­tig be­quem.

Doch der ei­gent­li­che Su­per­star die­ser Sai­son ist der In­fi­nity-Pool – 18 Me­ter lang und ab­sicht­lich nicht be­heizt. Kühl und salz­hal­tig ist das Was­ser und da­mit be­son­ders ent­span­nend und er­fri­schend. Mit den traum­haf­ten Gip­feln vor Au­gen in ei­nem Be­cken aus quarz­hal­ti­gem Vul­kan­ge­stein – dem hei­mi­schen Por­phyr – zu schwim­men, heilt Kör­per und Geist.

Im Fit­ness-Bun­ga­low ist viel Platz für Yoga, Gym­nas­tik und mo­derne Ge­räte. Rundum las­sen sich die Tü­ren öff­nen – so ist quasi Sport im Freien mög­lich. Die an­de­ren Bun­ga­lows auf der grü­nen Wiese mit vie­len Schat­ten spen­den­den Bäu­men neh­men Bü­cher­wür­mer, Schnarch­na­sen und Ver­liebte in Be­schlag. Ein­fach im Lie­ge­stuhl ent­span­nen und in die Land­schaft schauen, geht na­tür­lich im­mer.

Muchele-Atmosphäre mit Grander-Pool und Palmengarten

(c) Ho­tel Mu­chele

Am un­ge­wöhn­li­chen De­sign bleibt im Mu­chele über­all das Auge hän­gen. Das gilt jetzt auch im Spa. 21 Me­ter lang und ge­füllt mit ei­nem wah­ren Haut­schmeich­ler – dem 30 Grad war­men Gran­der­was­ser – führt der Pool hin­aus an die fri­sche Luft. Be­son­ders Früh­auf­ste­her stür­zen sich gerne in die ozon­ge­r­ei­nig­ten Flu­ten – als wär­mere Al­ter­na­tive zum neuen, küh­len In­fi­nity-Pool im Freien.

Den Blick in den Pal­men­gar­ten drin­nen und auf die Berg­welt drau­ßen gibt es auch dazu. Spa-Freunde dür­fen sich auf drei neue, groß­zü­gige Sau­nen freuen. In den vier Mas­sage- und Kos­me­tik­räu­men mas­sie­ren die er­fah­re­nen Hände von Anna, He­lene und An­drea jede An­span­nung ein­fach weg. Da­nach ver­spre­chen die ku­sche­li­gen Ru­he­bet­ten in spa­ni­schem De­sign gute Träume.

Wenn wir schon da­bei sind: Für Anna er­füllt sich im Spa auch ein Traum. Denn hier gibt es auch eine Bou­tique für die Ta­schen, Sei­den­klei­der und Bril­len ih­res ei­ge­nen De­sign­la­bels „Anna Te­resa – Made in Italy”. Das Spa hat täg­lich ab 14 Uhr of­fen, bei Re­gen auch schon mor­gens.

Präzise Küche mit Heimatliebe

Ho­tel Mu­chele /​ Ess­zim­mer (c) Mo­roso

Ge­nuss – fest wie flüs­sig – wurde im Mu­chele schon im­mer groß­ge­schrie­ben. Die punkt­ge­naue Kü­che von Pa­trick Holz­ner hat auch mit sei­ner Hei­mat­liebe zu tun. Ge­bür­tig aus dem Nach­bar­dorf Lana, kennt er die Bau­ern hier und kann sich auf die hohe Qua­li­tät ih­rer Pro­dukte ver­las­sen. Das ist ge­nau rich­tig für seine ehr­li­che, klare Kü­che.

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Mehr als drei Ge­schmä­cker lässt der in­no­va­tive Koch­künst­ler nicht auf seine Tel­ler. Hand­werk soll man schließ­lich schme­cken. Zum nach­hal­ti­gen, be­wuss­ten Es­sen ge­hört es sich, den Sa­lat am Tisch zu ser­vie­ren. Zeit für das Dres­sing sollte man mit­brin­gen und zu­se­hen, wie es den Weg über die Sa­lat­blät­ter nimmt, dann schnup­pern, füh­len, schme­cken.

Im läs­sig-bun­ten Ess­zim­mer oder in der ge­müt­li­chen „The­re­sia Stube” wer­den die Köst­lich­kei­ten ser­viert, ab März 2022 auch auf der gro­ßen Ter­rasse mit ei­ge­ner Out­door-Kü­che. Ge­plant sind Koch­kurse im Freien, Grill­abende und Bar­fuß-Apé­ri­tifs. Pa­trick Holz­ner feilt schon an sei­ner Spei­se­karte. Das be­rühmte Mu­chele-Früh­stück bleibt je­den­falls wei­ter­hin fa­mos. Und ge­tanzt wird je­den Don­ners­tag auf der Ter­rasse. Gerne auch ohne Schuhe.

Drei Schwestern und ein Designhotel

Mar­tina, Priska und Anna Gan­tha­ler (c) Ho­tel Mu­chele

So un­ge­wöhn­lich wie das De­sign­ho­tel ist auch die Mu­chele-Ho­tel­lei­tung: Das Schwes­tern­trio Mar­tina, Priska und Anna führt Haus, das einst ihre Groß­el­tern er­bau­ten, mit viel Liebe zum ita­lie­ni­schen Mo­roso-De­sign und viel Herz­blut. Süd­ti­ro­ler Tra­di­tion und mo­derne Ar­chi­tek­tur kom­men hier zu­sam­men und Ge­nuss­men­schen so­wieso.

Das Mu­chele ist klein und fein. Mehr als 40 Zim­mer und Sui­ten sol­len es auch nicht wer­den. Auf der Son­nen­seite in Burg­stall – nur fünf Ki­lo­me­ter von Me­ran ent­fernt – liegt das me­di­ter­rane Vier-Sterne-Su­pe­rior-Well­ness­ho­tel. Läs­sig und ele­gant, mit Wein­ver­kos­tun­gen, Out­door-Koch­kur­sen und ei­ge­ner Kaf­fee­rös­te­rei, ist es wie ge­schaf­fen für ei­nen Bar­fuß­ur­laub in Süd­ti­rol.

Und für alle, die es gar nicht las­sen kön­nen: Ei­nen neuen Working-Space gibt es auch. Die Über­nach­tungs­preise be­gin­nen bei 200 Euro pro Per­son im Dop­pel­zim­mer in­klu­sive Halb­pen­sion.

www.muchele.com

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