Tölzer Land: Winterurlaub in den luxuriösen Chalets am Hussnhof

Die Be­griffe „lu­xu­riöse Cha­lets“ und „Ur­laub am Bau­ern­hof“ pas­sen wun­der­bar zu­sam­men, wie man auf dem Hussn­hof im Töl­zer Land in Bay­ern – mit­ten im Na­tur­schutz­ge­biet Ell­bach- und Kirch­see­moor – fest­stel­len kann.

Drei Apart­ments in Cha­lets – „Wall­berg”, „Berg­wiese” und „Hoch­sitz” – so­wie das Apart­ment „Reut­berg” ste­hen im Hussn­hof be­reit und ma­chen ihn zu ei­nem der wohl schicks­ten Bau­ern­höfe weit und breit. In der kal­ten Jah­res­zeit, wenn sich das baye­ri­sche Som­mer­mär­chen in ein Win­ter­wun­der­land ver­wan­delt, fin­den Fa­mi­lien hier ein Re­fu­gium in ru­hi­ger Al­lein­lage.

Al­pa­kas sind flau­schig, nied­lich und las­sen sich zum Spa­zie­ren­ge­hen an der Leine füh­ren. Im Hussn­hof leis­tet diese Ka­mel­art ei­nen sü­ßen Bei­trag zum tie­ri­schen Le­ben auf dem Bau­ern­hof und lie­fert gleich­zei­tig ihre Wolle zum Wohl­be­fin­den, denn die wird als Fül­lung für die Bett­de­cken ver­wen­det.

Vor al­lem Kin­der freun­den sich schnell und gerne mit den zu­trau­li­chen Vier­bei­nern an, die sich sich strei­cheln und krau­len las­sen. Auch im Win­ter ver­brin­gen die Al­pa­kas die meiste Zeit drau­ßen und freuen sich dar­auf, von Fa­mi­lien be­sucht zu wer­den. Zu­dem kön­nen sich die Gäste auf wei­tere tie­ri­sche Be­geg­nun­gen ein­stel­len, denn der Hussn­hof be­hei­ma­tet auch noch Kühe, Hüh­ner, Ha­sen, Kat­zen und ei­nen Ap­pen­zel­ler Sen­nen­hund.

Hussn­hof /​ Cha­let-Apart­ment Hoch­sitz (c) Gün­ter Standl /​ www.guenterstandl.de

Dass eine Über­nach­tung auf ei­nem Bau­ern­hof ge­müt­lich sein kann, steht au­ßer Frage. Auf dem Hussn­hof er­reicht die Ge­müt­lich­keit in den Cha­lets aber eine neue Di­men­sion, die 95 Qua­drat­me­ter, zwei Eta­gen, ei­nen Süd­bal­kon so­wie viel Pan­ora­ma­ver­gla­sung um­fasst und sich „Hoch­sitz” nennt.

Das Cha­let-Apart­ment mit Berg­blick ist ein ech­tes De­si­gner­stück. Das mo­derne In­te­ri­eur er­in­nert an ein Lu­xus­ho­tel, ohne da­bei aber sei­nen na­tur­na­hen, lo­ka­len Cha­rak­ter zu ver­lie­ren. Eine De­si­gner­kü­che ist ebenso vor­han­den wie ein Well­ness­be­reich mit Zir­ben-Sauna und ein stil­voll ein­ge­rich­te­tes Bad. Hei­mi­sche Na­tur­ma­te­ria­lien wie Filz, Lei­nen, Ei­che und Lehm­putz schaf­fen ein ge­sun­des und na­tür­li­ches Raum­klima.

Hussn­hof (c) Gün­ter Standl /​ www.guenterstandl.de

Es klingt wie im Mär­chen, ist aber ein Stück lu­xu­riöse Rea­li­tät mit­ten auf dem Bau­ern­hof: Das Cha­let-Apart­ment „Berg­wiese” bie­tet den Gäs­ten nicht nur ei­nen traum­haf­ten Aus­blick auf Berge und Wie­sen, son­dern ver­fügt auch über ei­nen fei­nen Well­ness­be­reich, der sich über das Bad im In­ne­ren des Apart­ments und die große Süd­ter­rasse im Freien er­streckt.

Der Hot Tub war­tet nur dar­auf, mit Brenn­holz aus dem ei­ge­nen Wald be­feu­ert zu wer­den. Be­son­ders im Win­ter ist das spru­delnd heiße Was­ser­be­cken die per­fekte Well­ness­oase nach ei­nem Tag in der freien Na­tur. Und da­mit das Mär­chen ja kein Ende nimmt, wird die Ge­schichte vom Lu­xus­ur­laub im Cha­let-Apart­ment un­ter an­de­rem in der Fin­ni­schen Sauna mit Pan­ora­ma­blick wei­ter er­zählt.

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Hussn­hof (c) Gün­ter Standl /​ www.guenterstandl.de

Die Fa­mi­lie Dan­ner hat nicht nur ein gro­ßes Herz für die tie­ri­schen Mit­be­woh­ner und die Gäste, son­dern auch für die Na­tur. Des­halb steht die Nach­hal­tig­keit ganz oben auf der Prio­ri­tä­ten­liste. So wird bei­spiels­weise der Strom voll­stän­dig aus der Pho­to­vol­taik-An­lage auf dem Stall­dach ge­won­nen und die Was­ser­ver­sor­gung stellt die ei­gene Hussn­hof-Quelle si­cher.

Die Er­hal­tung des hei­mi­schen Wal­des ist eben­falls eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit für die Dan­ners. Ihr Bei­trag ist ne­ben der Ver­wen­dung von Brenn­holz aus dem nach­hal­tig be­wirt­schaf­te­ten Wald eine Pflanz­ak­tion: Für je­den Auf­ent­halt am Hussn­hof über sie­ben Tage in der Sai­son 2020/​21 wird ein neuer Baum ge­pflanzt, den die Gäste der Cha­lets mit ih­rem Schild ver­se­hen.

www.hussnhof.de

Autorin: Elisabeth Kapral

Als Ju­ris­tin hat Eli­sa­beth ge­lernt, ex­akt zu for­mu­lie­ren. Das kommt ihr jetzt zu­gute, wenn sie für travel4news schreibt. Wor­über sie schreibt, weiß sie da­bei ganz ge­nau, denn sie hat be­reits 108 der 193 in der UNO ver­tre­te­nen Län­der be­sucht – und viele von ih­nen auch mehr­fach.

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