Mit seinen spektakulären Landschaften und seiner faszinierenden Tierwelt steht Afrika derzeit bei vielen Reisenden ganz oben auf der Liste der Traumziele. Wilderness Safaris stellt fünf der schönsten Safariparks in Afrika vor, in denen sich die Natur in all ihren Facetten zeigt.
Okavango-Delta in Botswana
Botswana ist von der trockenen Kalahari-Wüste geprägt, die fast das ganze Land einnimmt. Um so beeindruckender ist das Okavango-Delta mit seiner atemberaubenden Artenvielfalt im Norden des Landes. Hier warten 15.000 Quadratkilometer Wasserkanäle, Lagunen und Inseln, die ein unglaubliches Schutzgebiet bilden.
Jedes Jahr strömen die Fluten aus dem mehr als 1.000 Kilometer entfernten Angola heran, um diesen erstaunlichen Feuchtlebensraum zu schaffen. In der Trockenzeit tummeln sich dann viele Tiere im Deltas – von den Bewohnern des Wassers über eine Vielfalt an Vogelarten bis zu den „Big Five”.
Eine Tour in einem Mokoro – einem traditionellen Einbaumboot – auf den Wasserwegen eröffnet eine beeindruckende Perspektive auf versteckte Tierarten. Durch seine Lage auf einer abgelegenen Insel im Okavango Delta bietet das Jao Camp von Wilderness Safaris sowohl Land- als auch Wasseraktivitäten mit Pirschfahrten am Tag und in der Nacht, Bootsausflügen, Picknicks in der Wildnis und Mokoro-Touren.
Kafue Nationalpark in Sambia
Der Kafue Nationalpark in Sambia ist einer der wildesten und ursprünglichsten Orte der Erde. In diesem weitläufigen Gebiet mit unendlichen Horizonten sind die Ausblicke nahezu ungestört – und hier tummeln sich auch mehr Antilopenarten als in allen anderen Safariparks in Afrika. Sie grasen auf den Wiesen und ergreifen dramatisch die Flucht, wenn sich Raubtiere nähern.
Von Juni bis Oktober, wenn das Shumba Camp von Wilderness Safaris geöffnet ist, können solche Szenen bestens beobachtet werden. Die Gäste brauchen dafür kaum die erhöhten Terrassen des Camps oder seine kleine Insel verlassen. Löwen besuchen Shumba zu jeder Tageszeit. Oft sieht man neu geborene Jungtiere und ihre Mutter, die unter den Decks etwas Schatten suchen – und manchmal lässt sich ein Rudel sogar für einen ganzen Monat nieder.
Während der Regenmonate füllt sich das Gebiet der Busanga Plains inmitten von Kafue mit Wasser und wird zum Paradies für Flusspferde, Krokodile, rote Lechwe, Puku und Wasservögel. Den Reichtum an Leben können die Gäste des Shumba Camps dann auf Tag- oder Nacht-Pirschfahrten, bei einer Fahrt im Heißluftballon und auf Bootsausflügen beobachten.
Sossusvlei in Namibia
Namibia ist ein einzigartiges Reiseziel mit seinen unwirklichen, dem Mars ähnlichen Landschaften, den wilden Küsten, die mit Schiffswrackresten und Walknochen übersät sind, und seiner ungewöhnlichen Flora und Fauna. Mit lediglich acht Menschen pro Quadratmeile weist das Land zudem eine der niedrigsten Bevölkerungsdichten der Welt auf.
Namensgebend für Namibia ist die Namib-Wüste. Sie zieht sich entlang der Atlantikküste und beherbergt eine Vielzahl von Tieren, die sich den Lebensbedingungen in der Wüste angepasst haben – darunter Löwen, Giraffen, Elefanten und braune Hyänen. Die Gäste des neuen Little Kulala von Wilderness Safaris können zum Sonnenaufgang in den Genuss einer Heißluftballonfahrt über die uralten Dünen der Sossusvlei-Region kommen.
Wie ein Meer aus Sand präsentiert sich dann die Namib. Mit etwas Glück lässt sich auch ein Oryx – das Wappentier Namibias – bei seiner Wanderung durch die Dünen entdecken. Besonders beeindruckend ist der namibische Nachthimmel, denn die Sterne können hier so hell gesehen werden wie an kaum einem anderen Ort der Welt.
Akagera Nationalpark in Ruanda
Wer dachte, in Ruanda geht es nur um Gorillas, der irrt. Denn der Akagera Nationalpark im Nordosten des Landes beherbergt das größte geschützte Feuchtgebiet in Zentralafrika und ist das letzte verbleibende Refugium für Savannentiere in Ruanda. Fast 500 Vogelarten, wieder angesiedelte Löwen und Nashörner können hier inmitten einer Fülle von Steppenwild beobachtet werden.
Dazu kommt eine beruhigende Landschaft mit sanften, grasbewachsenen Bergen, Wäldern und einer goldenen Savanne, durch die sich Seen und andere Wasserwege schlängeln. Rund um den Rwanyakazinga-See erleben die Gäste des Magashi Camps von Wilderness Safaris bei Bootssafaris spektakuläre Wildtierbeobachtungen, da die Tiere in den wärmeren Monaten zu den Wasserstellen ziehen.
Victoriafälle am Mosi-oa-Tunya National Park in Sambia
Als eines der „Sieben Naturwunder” der Welt stürzen die Victoriafälle an der Grenze zwischen Simbabwe und Sambia mit mehr als doppelt so hoher Geschwindigkeit wie die Niagarafälle in die Tiefe. Dies ist ein Gebiet von spektakulärer landschaftlicher Schönheit – von den Wasserfällen selbst bis zum breiten, malerischen Sambesi-Fluss.
Wildtiere gibt es in dieser Gegend reichlich – vor allem in der Trockenzeit. Man kann sie bei Bootsfahrten auf dem Fluss oder bei Pirschfahrten im Mosi-oa-Tunya-Nationalpark beobachten. Das Toka Leya Camp von Wilderness Safaris überblickt den mächtigen Sambesi-Fluss, wo die Gäste Flusspferde, Krokodile und Elefanten sowie eine unglaubliche Vielfalt an Vögeln beobachten können.
Das Camp liegt außerdem zentral im Nationalpark, wo Wildtierarten wie Büffel, Giraffen, Zebras, Gnus und Breitmaulnashörner zu Hause sind. Wer den ultimativen Adrenalinkick sucht, kann Aktivitäten wie Bungee-Jumping, Wildwasser-Rafting, einen Helikopterflug oder Ziplining an den Victoriafällen buchen.