Seit dem 8. November können EU-Bürger wieder in die USA reisen. Voraussetzung dafür sind eine vollständige Impfung sowie ein negativer COVID-19-Test. HolidayCheck hat sieben Highlights in den USA zusammengestellt, auf die sich europäische Touristen freuen können – vom Klassiker bis zur coolen Hipster-Location.
Portland / Oregon
Unter Foodies ist Portland längst kein Geheimtipp mehr. Trotzdem verzeichnet die Stadt im Bundesstaat Oregon noch deutlich weniger Touristen als andere Highlights in den USA. Mit ihrem liberalen und alternativen Flair ist Portland besonders bei jungen Reisenden und Hipstern beliebt – Nachhaltigkeit und Toleranz spielen hier eine große Rolle.
Liebhaber von gutem Essen lockt die größte Stadt Oregons mit zahlreichen hippen Restaurants und nicht weniger als 75 Brauereien. An verschiedenen Orten – wie zum Beispiel der Universität, der Third oder der Fifth Avenue – finden sich Food Trucks unterschiedlichster Landesküchen und Stile. Bei den schätzungsweise 500 Trucks ist für jeden etwas dabei.
Für Kulturliebhaber lohnt der Besuch des Portland Art Museum – einem der 25 größten Kunstmuseen des Landes. Neben zeitgenössischer und moderner Kunst sind hier unter anderem auch eine Sammlung von Native American Art und Kunstwerke aus Asien zu sehen. Tickets müssen im Voraus gebucht werden, sind aber fast immer verfügbar.
New York City / New York
Der absolute Klassiker ist natürlich New York City. Die Stadt, die niemals schläft, ist außerdem die Kulturhauptstadt der USA. In keiner anderen Metropole finden sich so viele Museen und Theater wie im „Big Apple”. Nach eineinhalb Jahren Corona-Pause können sich die Besucher unter anderem über die Wiedereröffnung der New Yorker Metropolitan Opera freuen.
Auch die Theater am Broadway starten mit neuen Bühnenstücken aus der Corona-Zwangspause. Dort sorgen Stars wie Sarah Jessica Parker und Matthew Broderick in Neuauflagen von „Plaza Suite” oder „The Music Man” mit Hugh Jackman für unterhaltsame Stunden. Wer auf einen Besuch des Empire State Building in Manhattan nicht verzichten möchte, muss sein Ticket aktuell vorab kaufen.
Yellowstone Nationalpark / Wyoming
Wen es nach draußen in die Natur zieht, sollte sich einen Besuch im Yellowstone National Park nicht entgehen lassen. Er ist nicht nur der älteste Nationalpark der Welt, sondern auch einer der größten der USA und erstreckt sich über die Bundesstaaten Wyoming, Montana und Idaho.
Auch wenn er theoretisch das ganze Jahr über besucht werden kann, bietet sich eine Reise vor allem ab Mai an. Im Winter sind einige Gegenden des Parks geschlossen, Skifahren oder Schneeschuh-Wanderungen sind aber dennoch möglich. Im Sommer sollten sich die Besucher besonders um die Übernachtung frühzeitig kümmern – idealerweise bereits mehrere Monate im Voraus.
Walt Disney World Resort / Florida
Auch der weltberühmte Freizeitpark „Disney World” in Florida steht bei vielen USA-Urlaubern auf der Bucket-List. Wen es derzeit in das „Magic Kingdom“ zieht, muss mit relativ wenig Einschränkungen rechnen. Eine Voranmeldung ist zwar notwendig, aber recht kurzfristig möglich. Aktuell liegt der Vorlauf bei fünf Tagen.
Es ist jedoch möglich, dass einige Fahrgeschäfte, Restaurants oder andere Attraktionen geschlossen oder nur mit Einschränkungen nutzbar sind. Für Erwachsene und Kinder ab zwei Jahren gilt in allen geschlossenen Räumen eine Maskenpflicht. Mit der „My Disney Experience App” lassen sich Sitzplätze im Restaurant reservieren und sogar die Bestellungen aufgeben, um den Besuch so kontaktarm wie möglich zu gestalten.
Las Vegas / Nevada
In Las Vegas freuen sich die rund um die Uhr geöffneten Casinos bereits auf die Gäste aus Europa. Wer einen Besuch in der „Stadt der Sünde“ plant, kann sich wieder nach Lust und Laune in den Spielhöllen der bekannten Hotels „Bellagio“, „Caesar’s Palace“ und „The Mirage“ vergnügen.
Neue Shows wie „Extravaganza“ entführen auf eine fantastische Reise in die Glitzerwelt der Wüstenstadt. Musikliebhaber kommen beim „27 The Musical Adventure” auf ihre Kosten. In geschlossenen Räumen – inklusive Casinos, Bars, Restaurants und Shows – gilt eine Maskenpflicht. Auch für vollständig geimpfte Personen.
San Francisco / Kalifornien
Wer Lust auf Großstadt, aber weniger Glitzer und Neon hat, macht sich auf nach San Francisco. Die Stadt im Norden von Kaliforniens mit ihren Cable Cars und der Golden Gate Bridge zieht als absolutes Highlight alljährlich Millionen von Besuchern an. Zumindest in normalen Jahren.
Der Zugang zur Golden Gate Bridge ist nicht beschränkt. Andere Highlights der Metropole – wie das berüchtigte Gefängnis Alcatraz – empfehlen, Tickets unbedingt vorab zu reservieren und verpflichten die Besucher zum Tragen einer Maske in den Innenräumen. Diese Regel gilt auch für vollständig geimpfte Personen.
“The Wave” / Arizona
Wer Lust auf ein außergewöhnliches Naturschauspiel hat, reist nach Arizona zum berühmten Fotomotiv „The Wave“. Genauer gesagt müssen Reisewillige hier erst einmal ihr Glück versuchen, denn der Zugang zu dieser Felsformation nahe der Grenze zu Utah war auch schon vor der Pandemie beschränkt.
Für jeden Tag werden nur 20 Aufenthaltserlaubnisse vergeben – und das im Losverfahren. Zehn davon werden vorab verlost, zehn werden spontan als sogenannte „Walk-Ins“ vergeben. Vier Monate im Voraus können Interessierte sich um Tickets bewerben.
Wer zu den glücklichen Gewinnern zählt, erlebt die atemberaubende Landschaft in den Coyote Buttes North im Naturschutzgebiet Vermilion Cliffs National Monument hautnah. Die Wanderung zur Wave dauert etwa drei Stunden und ist nicht sonderlich anspruchsvoll. Belohnt werden die Besucher mit dem Blick auf eines der schönsten Naturphänomene der USA.