Nur wenige Tage nach der Öffnung der südafrikanischen Grenzen für internationale Besucher hat Qatar Airways die Flüge in das Land wieder aufgenommen. Vorerst sind insgesamt 19 Verbindungen pro Woche zwischen Doha und den drei wichtigsten Flughäfen in Südafrika geplant – Kapstadt, Durban und Johannesburg.
Die Airline führt damit derzeit mehr Flüge nach Südafrika durch als jede andere Fluggesellschaft. Zum Einsatz kommt dabei ein Mix aus Flugzeugen des Typs Airbus A350 und Boeing 787, die als besonders effizient gelten. Zudem sind die A350 bereits mit der neuen „Qsuite” ausgestattet – einer revolutionären Business Class mit verschiebbaren Trennwänden und Doppelbetten.
Insgesamt bietet Qatar Airways nunmehr 63 wöchentliche Flüge zu 17 Zielen in Afrika an – darunter Accra, Addis Abeba, Daressalam, Dschibuti, Entebbe, Kigali, Kilimandscharo, Lagos, Maputo, Mogadischu, Nairobi, Tunis, Windhuk und Sansibar. Weltweit sind es aktuell mehr als 650 wöchentliche Flüge zu 90 Zielen – 27 im asiatisch-pazifischen Raum, 31 in Europa, 12 im Nahen Osten und neun in Nordamerika.
Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie umfasste das Streckennetz von Qatar Airways nie weniger als 30 Destinationen mit kontinuierlichen Flügen zu fünf Kontinenten. Dabei kam der Fluggesellschaft die moderne Flotte mit 49 Airbus A350 und 30 Boeing 787 zugute.
Dank ihres geringeren Treibstoffverbrauchs sind diese Flugzeugtypen in der Krise die beste Wahl für die Langstrecke. Die A380-Flotte bleibt hingegen weiterhin am Boden, da es laut Qatar Airways weder wirtschaftlich noch ökologisch vertretbar sei, ein „so großes Flugzeug auf dem derzeitigen Markt zu betreiben”.