Seit Anfang September 2020 hat das Gili Lankanfushi auf den Malediven wieder seine Pforten geöffnet. 45 geräumige Villen, die auf drei Stege verteilt sind, bieten ein Höchstmaß an Privatsphäre – und wer noch mehr davon wünscht, bucht einfach die „Private Reserve”, die mit ihren 1.700 Quadratmetern als größte Überwasservilla der Welt gilt.
Rund 500 Meter von der Insel und 300 Meter von der nächsten Residenz entfernt, ist die „Private Reserve” nur mit dem Boot erreichbar. In fünf Gebäuden sind vier Schlafzimmer, ein Wohnraum, ein Fitnessbereich und ein Spa untergebracht. Der Außenbereich verfügt über einen Infinity-Pool und eine Wasserrutsche, die direkt in die Lagune führt. Darüber hinaus kann das Boot des Resorts für einen entspannten Tag auf dem Meer genutzt werden.
Das alles hat natürlich auch seinen Preis: Für sieben Nächte werden im November stolze 116.980 US-Dollar inklusive Steuern und Gebühren fällig. Aber dafür gilt diese Summe für bis zu acht Gäste und beinhaltet neben Frühstück, Mittag- und Abendessen auch die Minibar und die Getränke, eine Tour mit einer Luxus-Yacht, einen Mantarochen-Ausflug und tägliche private Yogastunden.
Deutlich günstiger fallen da schon die sieben „Crusoe Residences” aus, die ebenfalls nur mit dem Boot erreichbar sind. Die flexible Aufteilung der Räume ermöglicht die Nutzung von einem oder zwei Schlafzimmern. Auf die Gäste warten außerdem ein Freiluft-Badezimmer mit eigenem Korallen-Garten, eine Dachterrasse und ein Sonnendeck mit Zugang zum Meer. Preis für sieben Nächte im November: ab 15.397 US-Dollar für zwei Personen mit Frühstück inklusive Steuern und Gebühren.
Natürlich reicht auch eine ganz normale „Villa Suite” mit 210 Quadratmetern und einem großen Sonnendeck über dem Wasser. Sie ist als günstigste Unterkunft des Gili Lankanfushi im November ab 11.054 US-Dollar für zwei Personen und sieben Nächte mit Frühstück inklusive Steuern und Gebühren zu haben. Alle Buchungen können übrigens bis eine Woche vor der Anreise kostenfrei storniert oder geändert werden.
Ein Highlight des Gili Lankanfushi ist sicherlich das „Meera Spa”, in dem eigene, aus Meeres- und Pflanzenextrakten hergestellte Produkte für ganzheitliche, individuell auf die Bedürfnisse der Gäste abgestimmte Behandlungen verwendet werden. Das Ziel ist dabei eine lang anhaltende Erholung und die Stärkung der Abwehrkräfte. Das Resort bietet aber auch Aktiv-Programme wie Surfen oder Tauchen an, die mit den Spa-Behandlungen kombiniert werden können.
Die Küche in den drei Restaurants der Insel – „Kashiveli”, „By the Sea” und „Overwater Bar” – beruht auf nahrhaften Gerichten auf Pflanzenbasis und bedient sich dafür aus dem reichhaltigen Angebot der umliegenden Gewässer und des eigenen Bio-Gartens. Zu den charakteristischen Gerichten gehören die in der Pfanne gebratenen Jakobsmuschel aus hausgemachtem Daikon, Aloe Vera Kokosnuss-Ceviche und köstliches milchfreies Ingwereis.
Für Gäste, die den Komfort und die Privatsphäre ihrer Villa nicht verlassen wollen, bietet das Gili Lankanfushi den ganzen Tag über Essen in der Villa an. Spezielle Menüs mit köstlichen Gerichten werden aber auch an entlegenen Orten des Resorts serviert: Vom Dinner unter Palmen mit Laternen bis zu privaten Kreuzfahrten zum Sonnenuntergang ist alles möglich.
Nicht zuletzt hat das Gili Lankanfushi die Zeit der Schließung genutzt, um ein neues Gesundheits- und Sicherheitsprotokoll zu entwickeln. In allen öffentlichen Bereichen stehen Desinfektionsmittel und Mund-Nase-Masken zur Verfügung. Die Zimmer werden mit Hightech-Desinfektionsgeräten gereinigt. Die Restaurants und das Meera Spa wurden so umgebaut, dass die erforderliche Distanz zu anderen Gästen gegeben ist. Die Sitz- und Liegeflächen am Pool, am Strand und im Spa werden zudem nach jedem Gebrauch desinfiziert.