Der neu gegründete Verein „Pitztal regional“ bringt bäuerliche Produzenten und Gastronomie zusammen. Leitprodukt ist der „Pitztal Burger“. Ein ehrliches Rezept, mit dem das Beste aus der Region vereint wird. Erhältlich für nur 12,90 Euro mit Beilagen – egal auf welcher Hütte oder in welchem Restaurant die Gäste bestellen.
Zugegeben, andere waren schneller. Die Gäste können zwar auch im Pitztal schon seit Jahren direkt vom Bauernhof frische Eier, Honig, Käse, Fleisch und andere Köstlichkeiten aus der Region kaufen. Aber ein schlüssiges Gesamtkonzept fehlte bislang. Das hat jetzt der „Pitztal regional“ auf den Weg gebracht – mit Ambition, Weitblick und Spaß an der eigenen Kreativität.
Die Mitglieder des Vereins haben lange gemeinsam probiert. Fleischpflanzerl-Rezepte mit Koriander oder Basilikum fielen als erste durch. Schnell war klar: Der „Pitztal Burger“ sollte ehrlich sein und durch den Eigengeschmack des hochwertigen Rindfleischs überzeugen. „Das Vieh weidet den ganzen Sommer auf unseren Almen und ernährt sich von frischen Gebirgskräutern“, sagt Benedikt Lederle, der für die Gastronomie am Hochzeiger zuständig ist: „Besser kann die Fleischqualität einfach nicht sein.“
Salz und Pfeffer, ein ganz klein wenig Gewürz (das nicht verraten wird) – mehr braucht das Kernstück des „Pitztal Burger” nicht, um zu überzeugen. Auch das wichtige Beiwerk wie Speck, Bergkäse und Zwiebeln stammt selbstverständlich von den Bauern des Pitztals. Das Brot kommt von der Traditionsbäckerei Schranz, die aus Dinkel‑, Roggen- und Weizenmehl die gesunden Burger-Deckel herstellt.
Die Schlachterei in Wenns, in der die hochwertigen Ingredienzien zu echten „Pitztal Burgern” verschmelzen, wird übrigens um ein neues Verkaufslokal erweitert. Oder genauer gesagt: einen zentralen Hofladen für die gesamte Region. Von Preiselbeermarmelade über Honig und Zirbenöl können die Besucher hier demnächst auch all die lokalen Spitzenprodukte erstehen, die das Pitztal so besonders machen, sich aber nicht alle in einem Burger vereinen lassen.