Das Luxushotel Le Bristol Paris öffnet am 1. September wieder seine Pforten. Die Corona-Pause wurde genutzt, um die letzte Etappe einer umfassenden Erneuerung mit der Neugestaltung sämtlicher Zimmer und Suiten abzuschließen. Mit der Wiedereröffnung schlägt das legendäre Palasthotel im Herzen der französischen Hauptstadt somit auch ein neues Kapitel seiner illustren Geschichte auf.
Bestickte Vorhangstoffe schmücken nun die Fenstertüren der beliebten „Paris Suite” und bilden einen königlichen Übergang zwischen der herrlichen Ruhe des Hotels und dem Treiben an der Rue du Faubourg Saint Honoré. Die Schönheit des Parketts – dasselbe wie im Palais de Versailles – verbindet sich mit der luxuriösen Ornamentik eines Seidenteppichs, um den Blick bewundernd auf die Kunstwerke unter den eigenen Füßen wandern zu lassen.
Ein von natürlichem Licht durchfluteter, begehbarer Kleiderschrank in der majestätischen „Elysée Suite” bietet wiederum die Bühne für das Vorführen neuer Schätze aus den berühmten Boutiquen an der exklusiven Pariser Prachtmeile. Leisten aus gekalkter Eiche rahmen die in sanften Farbtönen gestalteten Wände des weitläufigen Salons und bringen eine moderne Leichtigkeit in das Ambiente, während die private Bar im Wohnbereich den Auftakt zu einem fulminanten Dinner im mit drei Michelin-Sternen gekrönten Restaurant „Epicure” bildet.
Das Design der im Film-Klassiker „Midnight in Paris“ verewigten „Panoramic Suite” blieb weitgehend erhalten. Jetlag-Geplagte können es sich nun allerdings auf einem neuen eleganten Sofa mit einem guten Buch und einem Glas Rosé Champagner gemütlich machen. Die der legendären Diva Josephine Baker gewidmete „Suite 1925” wird durch Originalportraits der beliebten Entertainerin mit Leben gefüllt – eine charmante Dachgeschoss-Suite, die immerzu die Fantasie beflügelt.
Wer die Reise im Zeichen der Liebe antritt, checkt in die „Honeymoon Suite” des Le Bristol ein. Hier verheißen die Panoramaausblicke auf Paris pure Romantik. Die mit einem privaten Outdoor-Spa ausgestattete „Terrace Suite” versprüht die Sanftheit und Ruhe einer Wellness-Oase, in der die Wärme der Sonne und der Duft der Rosen den Körper und den Geist in Einklang bringen – und wer sich einmal von der Welt abgeschnitten fühlen will, kann dies in den 350 Quadratmetern der „Penthouse Suite” in eleganter und stilvoller Manier tun.
Nicht zuletzt wurde das Suiten-Ensemble des Le Bristol Paris um einen Neuzugang erweitert: Die in der fünften Etage des Hotels gelegene „Lumière Suite” mit Blick auf die Rue du Faubourg Saint Honoré beschwört die klassische Eleganz der Pariser Apartments hervor. Der von einer Bibliothek gesäumte Flur verbindet den Salon und das Schlafzimmer, während große Erkerfenster das Tageslicht ins Innere einladen. Sanfte Aqua‑, Jade- und Korallentöne verleihen dem brandneuen Pied-à-Terre eine zeitgenössische Anmutung.
Das Le Bristol Paris wurde im Februar 2018 bei den „Fodor’s Best Awards” als bestes aller neun Palasthotels der Stadt ausgezeichnet. Gleichzeitig wurde das „Spa Le Bristol by La Prairie” zum besten Spa in Paris gekürt. Die Geschichte des Hauses begann im Jahr 1758, als ein Bauunternehmer von Ludwig XV. dem Charme eines großen Gemüsegartens erlag, der an die Königlichen Baumschulen grenzte.
Im Lauf der Jahrhunderte wurde gebaut, vergrößert, dazu gekauft und verändert, bis 1925 ein Hotel entstand, das den Namen des 4. Grafen von Bristol – einem für seine hohen Ansprüche bekannten Reisenden – trug. Mit Liebe zum Detail setzen seither die besten Handwerker der Nation die Tradition französischen Kunsthandwerks fort – ob es sich um Holztäfelungen, Parkettböden oder die Kollektion der Wandteppiche handelt. Immer sind die Besitzer bemüht gewesen, ihren Gästen die Atmosphäre eines gepflegten privaten Wohnsitzes zu bieten. 1978 erwarb die Oetker Gruppe das Anwesen.