Ein Tauchgang im Laamu Atoll ist für die Gäste des Six Senses Laamu stets ein besonderes Erlebnis. Begegnungen mit Manta Rochen, Haien und Schildkröten sind garantiert. Jetzt lässt sich diese Schönheit noch in einem ganz anderen Licht bewundern – beim „Blackwater Diving”.
Als erstes Premium-Resort auf den Malediven bieten die „Deep Blue Divers” – die Tauch-Crew des Six Senses Laamu – dieses unvergleichliche Erlebnis mit den Bewohner aus der Tiefe des Ozeans an, das rund um den Globus zunehmend an Popularität gewinnt.
Größte Wanderung auf dem Planeten
„Blackwater Diving” unterscheidet sich von einem typischen Tag- oder Nachttauchgang. Ausgangspunkt ist der offene Ozean, wobei die Taucher mit der Strömung im Wasser treiben. Geführt werden sie von einer Reihe von LED-Lichtern. Diese sind an einem vertikalen Seil befestigt, das wiederum an einer an der Wasseroberfläche schwimmenden Boje angebracht wurde.
Das Licht zieht Meeresbewohner an, die ansonsten in der Tiefe des Ozeans leben. Diese oftmals fremd aussehenden Mikrowesen starten nachts ihren Beutezug und kommen senkrecht aus der Tiefe empor. Es ist eine der größten Wanderungen, die es auf dem Planeten gibt.
„Wir sind sehr glücklich, unter den ersten Tauchern zu sein, die das auf den Malediven erleben,“ freut sich Philippa Roe, eine der leitenden Meeresbiologen der MUI (Maldives Underwater Initiative) des Six Senses Laamu: „Es gibt keine speziellen Orte und keine spezielle Zeit in der Nacht, an die wir uns halten müssten. Die Meeresbewohner, denen wir normalerweise nie begegnen würden, folgen aus der Tiefe und der Dunkelheit ihrem Futter, das vom Licht angezogen wird.“
Begegnung mit dem Unerwarteten
Viele dieser Lebewesen – oftmals kleiner als ein Daumen – sind ätherische Rifffische in ihrer Jugendphase oder wirbellose Tiere wie Zwergkalmare, fluoreszierende Borstenwürmer und Kammquallen, die in den Farben des Regenbogens pulsieren.
„Taucher können das absolut Unerwartete erwarten. Die meisten Entdeckungen bei einem Blackwater-Tauchgang sind neu – wenn nicht sogar alle. Und mit ein wenig Glück sind auch Lebewesen dabei, die selbst der Wissenschaft noch unbekannt sind,“ freut sich Marteyne van Well. Die General Managerin des Six Senses Laamu ist selbst begeisterte Taucherin und war natürlich eine der ersten, die einen Blackwater-Tauchgang im Laamu Atoll erlebte.
Immer anders – kein Tauchgang gleicht dem anderen
Die persönlichen Begegnungen mit diesen Naturwundern vor tiefschwarzem Hintergrund sind perfekt für Unterwasseraufnahmen. Auch abenteuerlustige Taucher werden durch diese faszinierenden Beobachtungen in eine neue Dimension entführt.
„Kein Blackwater Tauchgang gleicht dem anderen. Auch nicht mehrmals hintereinander zur gleichen Zeit an derselben Stelle. Jeder Tauchgang hält neue überraschende Schätze bereit – für alle. Vom Anfänger bis zum erfahrensten Taucher,“ sagt Sascha Janson, einheimischer Photo Pro bei Deep Blue Divers: „Außerdem ist kein spezielles Training notwendig. Jeder Taucher mit guten Auftriebsfähigkeiten kann an diesem Erlebnis teilnehmen.“
Das luxuriöse Öko-Resort Six Senses Laamu ist das einzige im fast unbewohnten Laamu Atoll – 150 Kilometer vom Äquator entfernt. Vom Malé Airport dauert die Anreise rund 40 Minuten mit dem Flugzeug und weitere 20 Minuten mit dem Schnellboot. Ökologisch durchdacht, liegen die 97 Overwater und Beach Villas in einer azurblauen Lagune mit weißem Sandstrand.
Alle Villen sind sehr privat. Liebhaber guter Küche sind in den Restaurants „Longitude” am Riff und „Leaf” neben dem Biogarten gut aufgehoben. Auch Spa-Behandlungen am Strand, ein gläserner Turm in luftiger Höhe als Weinkeller und das liebevolle Kinderprogramm machen das Six Senses Laamu zu einem besonderen Urlaubsrefugium.