Six Senses Laamu bringt das „Blackwater Diving“ auf die Malediven

Ein Tauch­gang im Laamu Atoll ist für die Gäste des Six Sen­ses Laamu stets ein be­son­de­res Er­leb­nis. Be­geg­nun­gen mit Manta Ro­chen, Haien und Schild­krö­ten sind ga­ran­tiert. Jetzt lässt sich diese Schön­heit noch in ei­nem ganz an­de­ren Licht be­wun­dern – beim „Black­wa­ter Di­ving”.

Als ers­tes Pre­mium-Re­sort auf den Ma­le­di­ven bie­ten die „Deep Blue Di­vers” – die Tauch-Crew des Six Sen­ses Laamu – die­ses un­ver­gleich­li­che Er­leb­nis mit den Be­woh­ner aus der Tiefe des Oze­ans an, das rund um den Glo­bus zu­neh­mend an Po­pu­la­ri­tät ge­winnt.

Größte Wanderung auf dem Planeten

Ei­nige der fremd an­mu­ten­den Tief­see­be­woh­ner, die beim Black­wa­ter Di­ving ge­fun­den wer­den, sind selbst der Wis­sen­schaft noch un­be­kannt (c) Wil­liam Tan

„Black­wa­ter Di­ving” un­ter­schei­det sich von ei­nem ty­pi­schen Tag- oder Nacht­tauch­gang. Aus­gangs­punkt ist der of­fene Ozean, wo­bei die Tau­cher mit der Strö­mung im Was­ser trei­ben. Ge­führt wer­den sie von ei­ner Reihe von LED-Lich­tern. Diese sind an ei­nem ver­ti­ka­len Seil be­fes­tigt, das wie­derum an ei­ner an der Was­ser­ober­flä­che schwim­men­den Boje an­ge­bracht wurde.

Das Licht zieht Mee­res­be­woh­ner an, die an­sons­ten in der Tiefe des Oze­ans le­ben. Diese oft­mals fremd aus­se­hen­den Mi­kro­we­sen star­ten nachts ih­ren Beu­te­zug und kom­men senk­recht aus der Tiefe em­por. Es ist eine der größ­ten Wan­de­run­gen, die es auf dem Pla­ne­ten gibt.

„Wir sind sehr glück­lich, un­ter den ers­ten Tau­chern zu sein, die das auf den Ma­le­di­ven er­le­ben,“ freut sich Phil­ippa Roe, eine der lei­ten­den Mee­res­bio­lo­gen der MUI (Mal­di­ves Un­der­wa­ter In­itia­tive) des Six Sen­ses Laamu: „Es gibt keine spe­zi­el­len Orte und keine spe­zi­elle Zeit in der Nacht, an die wir uns hal­ten müss­ten. Die Mee­res­be­woh­ner, de­nen wir nor­ma­ler­weise nie be­geg­nen wür­den, fol­gen aus der Tiefe und der Dun­kel­heit ih­rem Fut­ter, das vom Licht an­ge­zo­gen wird.“

Begegnung mit dem Unerwarteten

Zwei Pyg­mäen-Kal­mare paa­ren sich: Je­der Black­wa­ter-Tauch­gang ist ein ein­zig­ar­ti­ges Er­leb­nis und eine ein­ma­lige Ge­le­gen­heit. (c) Wil­liam Tan

Viele die­ser Le­be­we­sen – oft­mals klei­ner als ein Dau­men – sind äthe­ri­sche Riff­fi­sche in ih­rer Ju­gend­phase oder wir­bel­lose Tiere wie Zwerg­kal­mare, fluo­res­zie­rende Bors­ten­wür­mer und Kamm­qual­len, die in den Far­ben des Re­gen­bo­gens pul­sie­ren.

„Tau­cher kön­nen das ab­so­lut Un­er­war­tete er­war­ten. Die meis­ten Ent­de­ckun­gen bei ei­nem Black­wa­ter-Tauch­gang sind neu – wenn nicht so­gar alle. Und mit ein we­nig Glück sind auch Le­be­we­sen da­bei, die selbst der Wis­sen­schaft noch un­be­kannt sind,“ freut sich Mar­teyne van Well. Die Ge­ne­ral Ma­na­ge­rin des Six Sen­ses Laamu ist selbst be­geis­terte Tau­che­rin und war na­tür­lich eine der ers­ten, die ei­nen Black­wa­ter-Tauch­gang im Laamu Atoll er­lebte.

Immer anders – kein Tauchgang gleicht dem anderen

Six Senses Laamu
(c) Six Sen­ses

Die per­sön­li­chen Be­geg­nun­gen mit die­sen Na­tur­wun­dern vor tief­schwar­zem Hin­ter­grund sind per­fekt für Un­ter­was­ser­auf­nah­men. Auch aben­teu­er­lus­tige Tau­cher wer­den durch diese fas­zi­nie­ren­den Be­ob­ach­tun­gen in eine neue Di­men­sion ent­führt.

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„Kein Black­wa­ter Tauch­gang gleicht dem an­de­ren. Auch nicht mehr­mals hin­ter­ein­an­der zur glei­chen Zeit an der­sel­ben Stelle. Je­der Tauch­gang hält neue über­ra­schende Schätze be­reit – für alle. Vom An­fän­ger bis zum er­fah­rens­ten Tau­cher,“ sagt Sa­scha Jan­son, ein­hei­mi­scher Photo Pro bei Deep Blue Di­vers: „Au­ßer­dem ist kein spe­zi­el­les Trai­ning not­wen­dig. Je­der Tau­cher mit gu­ten Auf­triebs­fä­hig­kei­ten kann an die­sem Er­leb­nis teil­neh­men.“

(c) Six Sen­ses

Das lu­xu­riöse Öko-Re­sort Six Sen­ses Laamu ist das ein­zige im fast un­be­wohn­ten Laamu Atoll – 150 Ki­lo­me­ter vom Äqua­tor ent­fernt. Vom Malé Air­port dau­ert die An­reise rund 40 Mi­nu­ten mit dem Flug­zeug und wei­tere 20 Mi­nu­ten mit dem Schnell­boot. Öko­lo­gisch durch­dacht, lie­gen die 97 Over­wa­ter und Beach Vil­las in ei­ner azur­blauen La­gune mit wei­ßem Sand­strand.

Alle Vil­len sind sehr pri­vat. Lieb­ha­ber gu­ter Kü­che sind in den Re­stau­rants „Lon­gi­tude” am Riff und „Leaf” ne­ben dem Bio­gar­ten gut auf­ge­ho­ben. Auch Spa-Be­hand­lun­gen am Strand, ein glä­ser­ner Turm in luf­ti­ger Höhe als Wein­kel­ler und das lie­be­volle Kin­der­pro­gramm ma­chen das Six Sen­ses Laamu zu ei­nem be­son­de­ren Ur­laubs­re­fu­gium.

www.sixsenses.com/en/resorts/laamu

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