Mit viel Gespür zum Detail verliehen die Innenarchitekten den Suiten eine zeitgemäße Lebendigkeit. Gespielt wird mit Kontrasten, überraschenden Elementen, spannenden Kunstgegenständen und handgefertigtem Mobiliar. Farben und Formen, Materialien und Textilien reflektieren die natürliche Umgebung.
Die Fassade passt sich farblich der Landschaft an. Das Entree zeigt sich großzügig und gibt einen weiten Blick auf die Natur frei. Durch Schiebetüren strömt das unverwechselbare Licht Afrikas. Nachts kann die Beleuchtung je nach Stimmung und Szenerie gedimmt werden.
Der Fußboden ist komplett mit einem Quarz-Teppich belegt und bildet einen fließenden Übergang vom Inneren auf die Terrasse. Kunst setzt spannende Akzente – so ähneln die Glaskiesel des Kronleuchters den Wolken am Himmel. Die Front des Getränkeschranks wurde mit Schieferplatten verkleidet. Daneben steht ein Schreibtisch mit einem handgeschnitzten Nashornvogel-Ornament aus Iroko-Holz. Gerahmte Kunstwerke der heimischen Fauna und Flora schmücken die Wände.
Im Lounge-Bereich schmiegen sich dicke, weiche Kissen in die Couch. Das Rund des Raums wird spielerisch durch einen großen Lederstuhl aufgenommen. Zwei runde Stahlcouchtische geben dem Ambiente eine modern-afrikanische Komponente.
Das komplette Arrangement steht auf einem Nguni-Fell, in dem kunstvoll Quarz-Flecken eingearbeitet sind. Blickfang ist ein afrikanisches Kunstwerk. So abstrakt das Gemälde ist, so unkonventionell ist es mit Lederriemen und schwarzen Schrauben an der Wand befestigt.
Einladend ist das große Bett – üppig in Moskitonetze gehüllt und befestigt an lederbezogenen Halterungen. Das imposante Kopfteil greift das Leder-Thema auf. Spektakulär ist der schwebende Kleiderschrank. Er besteht aus Schubladen mit herausnehmbaren Samtpolstern, flaschengrünen Lederfronten und maßgeschneiderten Ledergriffen.
Luxuriöse Holzregale werden durch Kleiderstangen aus schwarzem Stahl und Kupfer ergänzt. Ein runder Statement-Spiegel mit Lederriemen und ein Hocker aus Holz mit gewebten Sitzelementen verleihen dem Raum ein skurriles und doch modernes afrikanisches Flair.
Die Badewanne wurde in einen Marmorblock eingelassen. Die warmen Weiß- und Brauntöne schaffen einen spannenden Kontrapunkt zu den Wänden aus Stroh, Stein und Zement. Der Waschtisch ist aus massivem Kiaat-Holz, dessen klare Linien im Kontrast zur rauen Außenseite und der polierten Schale der Stein-Waschbecken stehen. Neue große Türen führen – wie von allen anderen Bereichen der Suite – direkt in die Natur.
Die neu gestaltete Terrasse ist ein Ort für alle Tageszeiten – gut belüftet durch große Holzventilatoren, die behaglich eine kühle Brise zufächeln und je nach Bedarf justiert werden können. Das überdimensionale Sofa verführt zu einer entspannenden Siesta.
Der Couchtisch ist ein Meisterstück des Massivholz-Designs. Sambesi-Harthölzer wurden miteinander verbunden, bevor sie sorgfältig in die einzigartige Form gebracht wurden. Als Lieblingsplatz eignet sich besonders der hängende Ledersessel. Über die gesamte Länge der Terrasse zieht sich der private Pool mit bequemen Sonnenliegen.
Das Sabi Sand Gebiet erstreckt sich auf 65.000 Hektar mit einer natürlichen Grenze zum Krüger Nationalpark. Hilton und Jacqui Loon waren die Visionäre, die hier mit dem Sabi Sabi Private Game Reserve ein Zuhause im Busch schufen und sich von Anfang an sorgsam um den Naturschutz und die Gesellschaft kümmerten. Sie waren – und sind bis heute – Brückenbauer zwischen der Welt vor Ort und der Welt der Gäste.
Wer das Gebiet mit seiner Artenvielfalt entdecken möchte, muss in einer der vier Sabi Sabi Lodges nächtigen, die auf eine Zeitreise durch Afrika entführen. Denn sinnbildlich stehen sie für das „Gestern – Heute – Morgen“. So versetzt das Selati Camp (sieben Suiten, eine Presidential Suite) zurück in die glanzvolle Zeit der Eisenbahn und Goldgräber im 19. Jahrhundert.
Zukunftsweisend für ihre Formgebung und in ihrer Architektur bisher unerreicht, weist die weltbekannte Sabi Sabi Earth Lodge (12 Suiten, eine Presidential Suite) den Weg in die Zukunft, während die Bush Lodge (22 Suiten, zwei Luxury Villas, eine Presidential Suite) und das Little Bush Camp (sechs Suiten) mit zeitgenössischer Moderne und entspanntem Flair die Gegenwart reflektieren.