Safari-Tipps: Drei ultimative Löwen-Erlebnisse in Afrika

Lö­wen in freier Wild­bahn – und viel­leicht auch noch bei der Jagd – zu be­ob­ach­ten, gilt für viele als Hö­he­punkt ei­ner Sa­fari. Die bei­den Spe­zia­lis­ten Wil­der­ness Sa­fa­ris und Thanda Sa­fari so­wie die Ho­tel- und Re­stau­rant­ver­ei­ni­gung Re­lais & Châ­teaux ken­nen die bes­ten Tipps für ein ul­ti­ma­ti­ves Lö­wen-Er­leb­nis in Afrika.

Sambia: Busanga als Safari-Geheimtipp

Sh­umba Camp /​ Sam­bia (c) Wil­der­ness Sa­fa­ris /​ Will Bur­rard
Sh­umba Camp /​ Sam­bia (c) Wil­der­ness Sa­fa­ris /​ Dana Al­len
Sh­umba Camp /​ Sam­bia (c) Wil­der­ness Sa­fa­ris /​ Dana Al­len

Die 28.000 Hektar große Busanga-Re­gion ist das Ju­wel des Ka­fue Na­tio­nal­parks im Her­zen von Sam­bia. Weit­läu­fige, mit Gras be­wach­sene Ebe­nen, durch­setzt von Was­ser­stra­ßen, Pal­men­in­seln und Sümp­fen, er­stre­cken sich wie ein Mo­saik über die Land­schaft. Die­ser viel­fäl­tige Le­bens­raum bie­tet nicht nur eine ein­zig­ar­tig hohe Wild­tier-Kon­zen­tra­tion, son­dern auch eine rei­che Po­pu­la­tion an Lö­wen, die ei­nes der bes­ten Sa­fari-Er­leb­nisse in Afrika er­mög­licht.

In den von Juni bis Ok­to­ber ge­öff­ne­ten Camps Sh­umba und Busanga Plains von Wil­der­ness Sa­fa­ris kön­nen die Gäste die an­mu­ti­gen Kat­zen dank des of­fe­nen Ge­län­des un­ge­wöhn­lich häu­fig und aus den un­ter­schied­lichs­ten Blick­win­keln in Ak­tion be­ob­ach­ten – bei­spiels­weise bei ei­ner Fahrt mit dem Heiß­luft­bal­lon, ei­ner Pirsch­fahrt oder ei­nem Boots­aus­flug. In den hei­ßes­ten Mo­na­ten su­chen die Busanga-Lö­wen ge­le­gent­lich auch Ab­küh­lung auf der er­höh­ten Camp-Ter­rasse und in den Bäu­men.

Fotosafari mit perfekter Ausrüstung in Kenia

Mara Plains Camp /​ Ke­nia (c) Re­lais & Châ­teaux
Mara Plains Camp /​ Ke­nia (c) Re­lais & Châ­teaux /​ A. Ho­ward
Mara Plains Camp /​ Ke­nia (c) Re­lais & Châ­teaux /​ A. Ho­ward

Die Ma­sai Mara in Ke­nia ist ei­ner der bes­ten Orte, um fas­zi­nie­rende Schau­spiele der Lö­wen zu er­le­ben und in spek­ta­ku­lä­ren Mo­ment­auf­nah­men fest­zu­hal­ten. Das in­time Mara Plains Camp – Mit­glied der Ho­tel- und Re­stau­rant­ver­ei­ni­gung Re­lais & Châ­teaux – bie­tet dank sei­ner her­vor­ra­gen­den Lage die bes­ten Mög­lich­kei­ten, Lö­wen in ih­rer na­tür­li­chen Um­ge­bung und bei der Jagd zu fo­to­gra­fie­ren.

Das Camp stellt da­für nicht nur eine fach­kun­dige Füh­rung und spe­zi­ell für Fo­to­gra­fen kon­zi­pierte Sa­fari-Jeeps be­reit: Auch ein pro­fes­sio­nel­les Ca­non-Ka­mera-Set fin­det sich in je­dem Zelt – be­stehend aus ei­ner Ca­non EOS 5D Mark III mit Ca­non 100–400mm und 24–70mm Ob­jek­ti­ven. So fin­den Hob­by­fo­to­gra­fen und Ex­per­ten glei­cher­ma­ßen die per­fekte Mo­ti­va­tion und Aus­rüs­tung für die Bil­der ih­res Le­bens.

Südafrika: Die Vielfalt der Löwengeräusche

Thanda Sa­fari Pri­vate Game Re­serve /​ Süd­afrika (c) Chris­tian Sperka
Thanda Sa­fari Pri­vate Game Re­serve /​ Süd­afrika (c) Chris­tian Sperka
Thanda Sa­fari Pri­vate Game Re­serve /​ Süd­afrika (c) Chris­tian Sperka

Je­der kennt das ty­pi­sche Brül­len ei­nes Lö­wen und weiß, dass das laute „Roaaar” durch Mark und Bein geht. Aber nur we­nige wis­sen, dass der Kö­nig und die Kö­ni­gin der Tiere eine ganze Reihe wei­te­rer Ge­räu­sche in ih­rem Re­per­toire ha­ben und da­mit die ver­schie­dens­ten Si­gnale oder Ge­müts­zu­stände zum Aus­druck brin­gen kön­nen.

Thanda Sa­fari hat des­halb eine ei­gene Klang­bi­blio­thek er­stellt, um die Ge­räu­sche der Lö­wen do­ku­men­tie­ren und ana­ly­sie­ren zu kön­nen. Von Knur­ren und Knir­schen über Grum­meln, Mi­auen und Schnur­ren bis Sum­men und Blö­ken wur­den da­bei im 14.000 Hektar gro­ßen Thanda Sa­fari Pri­vate Game Re­serve an der Ost­küste von Süd­afrika die au­ßer­ge­wöhn­lichs­ten Töne er­fasst.

„Nachts hat man die bes­ten Chan­cen, die ge­samte Band­breite der Ge­räusch­ku­lisse ei­nes Lö­wen live zu er­le­ben – selbst auf eine Ent­fer­nung von bis zu acht Ki­lo­me­tern sind die Wild­kat­zen zu hö­ren“, weiß der Fo­to­graf und Sa­fari-Guide Chris­tian Sperka. Sa­fari- und Afrika-Lieb­ha­ber kön­nen bei der Ana­lyse und Er­stel­lung der Klang­bi­blio­thek hel­fen, be­vor sie sich bei Pirsch­fahr­ten und Bush Walks auf die Spu­ren der „Big Five” be­ge­ben und da­bei meist ei­nen Lö­wen nicht nur brül­len hö­ren, son­dern auch live be­ob­ach­ten.

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