Frisch renoviert: Hôtel du Louvre feiert Wiedereröffnung

Das Hô­tel du Lou­vre emp­fängt nach ei­ner um­fas­sen­den Re­no­vie­rung als fünf­tes eu­ro­päi­sches Haus der „Un­bound Coll­ec­tion by Hyatt“ wie­der Gäste. Im Jahr 1855 als ers­tes Grand Ho­tel in Pa­ris er­öff­net, gilt das ge­schichts­träch­tige Ge­bäude als ei­nes der Wahr­zei­chen der fran­zö­si­schen Haupt­stadt mit ei­ner fas­zi­nie­ren­den Ver­gan­gen­heit.

Das le­gen­däre Ho­tel be­fin­det sich im Her­zen des Pa­lais-Royal-Vier­tels – um­ge­ben vom Mu­sée du Lou­vre, der Co­mé­die-Fran­çaise, dem Pa­lais Gar­nier und dem Pa­lais Royal und ver­fügt über 104 Zim­mer und 58 Sui­ten, von de­nen ei­nige auch mit ei­nem Bal­kon auf­war­ten.

(c) Hô­tel du Lou­vre /​ Hyatt Ho­tels Cor­po­ra­tion

Sie wur­den alle kom­plett um­ge­stal­tet und ent­spre­chen nun mit ih­ren ho­hen De­cken, ele­gan­ten Ver­klei­dun­gen, Pa­ri­ser Mö­beln und Mar­mor­bö­den wie­der dem ur­sprüng­li­chen Stil des Hau­ses. Ein­zelne Zim­mer er­zäh­len da­bei be­mer­kens­werte Ge­schich­ten aus ih­rer Ver­gan­gen­heit.

So schrieb Sig­mund Freud im Jahr 1910 in ei­ner der Sui­ten sei­nen Ro­man „Eine Kind­heits­er­in­ne­rung des Leo­nardo da Vinci“ und Ca­mille Piss­arro fand hier In­spi­ra­tion für elf sei­ner Ge­mälde, die den Blick auf die Opéra Gar­nier zei­gen. Auch Sir Ar­thur Co­nan Doyle und Vic­tor Hugo wuss­ten das Hô­tel du Lou­vre zu schät­zen.

(c) Hô­tel du Lou­vre /​ Hyatt Ho­tels Cor­po­ra­tion

Far­ben­frohe und stim­mungs­volle Il­lus­tra­tio­nen von Em­ma­nuel Pierre füh­ren die Gäste von den Zim­mern zur Lobby und zu den Re­stau­rants, die vom re­nom­mier­ten Ar­chi­tek­ten Ge­orge Wong neu ge­stal­tet wur­den – al­len voran die „Bras­se­rie du Lou­vre“, in der eine tra­di­tio­nelle fran­zö­si­sche Kü­che mit Re­zep­ten von Paul Bo­cuse ser­viert wird. Der „Koch des Jahr­hun­derts“ bringt da­mit seine „Bocuse’s Re­stau­rants et Bras­se­ries de Lyon“ nach 25 Jah­ren erst­mals nach Pa­ris.

Die „L’Of­fi­cine du Lou­vre Bar“ be­fin­det sich un­ter dem präch­ti­gen Glas­dach des Ho­tels. Hier wer­den ein­zig­ar­tige Cock­tails auf Kräu­ter­ba­sis ge­mixt, die alle die Liebe Na­po­le­ons III. zur Bo­ta­nik zum Aus­druck brin­gen. Ein Fit­ness­cen­ter und acht Ta­gungs­räume, die wie Stu­dios ge­stal­tet sind, run­den die Aus­stat­tung des Ho­tels ab.

(c) Hô­tel du Lou­vre /​ Hyatt Ho­tels Cor­po­ra­tion

„Wir la­den Frei­den­ker ein, sich Zeit zu neh­men und mit Ruhe in das Le­ben der Stadt ein­zu­tau­chen“, sagt Ge­ne­ral Ma­na­ger Fanny Gui­bouret: „Dies kann be­deu­ten, bei ei­ner ty­pi­schen Par­tie Pé­tan­que im Pa­lais Royal mit­zu­spie­len, auf dem Ra­sen des Jar­din des Tui­le­ries zu pick­ni­cken oder ge­müt­lich durch die Stra­ßen und Gas­sen der Haupt­stadt zu spa­zie­ren und so Pa­ris auf eine un­kon­ven­tio­nelle Art zu er­le­ben.“

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Die „Un­bound Coll­ec­tion by Hyatt“ um­fasst in Eu­ropa ne­ben dem Hô­tel du Lou­vre noch das Ho­tel Mar­ti­nez Can­nes, das Ho­tel So­fia Bar­ce­lona, das Nish Pa­las in Is­tan­bul und das ge­rade erst er­öff­nete Pá­risi Ud­var Ho­tel Bu­da­pest. Im Laufe die­ses Jah­res wer­den zu­dem noch das Hô­tel du Pa­lais Biar­ritz und das The Great Scot­land Yard Ho­tel er­öff­nen.

www.hyatt.com

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