Vom Outback bis Brisbane: Vier neue Hotels in Queensland

Aus­tra­lien-Ur­lau­ber kön­nen sich auf neue Un­ter­künfte in Queens­land freuen. So­wohl im Out­back als auch in Bris­bane und in der In­sel­welt der Whits­un­days am Great Bar­rier Reef wur­den neue Ho­tels er­öff­net. Zwei die­ser Quar­tiere bie­ten so­gar All-In­clu­sive an.

Outback: Sandstein-Felsen größer als der Uluru

(c) Mount Mul­ligan Lodge /​ Queens­land
(c) Mount Mul­ligan Lodge /​ Queens­land
(c) Mount Mul­ligan Lodge /​ Queens­land

Den meis­ten Aus­tra­lien-Be­su­chern ist der Ul­uru ein Be­griff. Doch was viele nicht wis­sen: Im Nor­den Queens­lands gibt es ei­nen min­des­tens ge­nauso be­ein­dru­cken­den Fel­sen – aber zehn­mal grö­ßer als der be­rühmte Ay­ers Rock. Der 18 Ki­lo­me­ter lange Sand­stein-Grat Mount Mul­ligan ist nicht zu über­se­hen und bie­tet ein be­ein­dru­cken­des Fo­to­mo­tiv.

Di­rekt am Fuße des Ber­ges liegt die Mount Mul­ligan Sta­tion, die jetzt in eine lu­xu­riöse All-In­clu­sive-Lodge mit acht Zim­mern um­ge­baut wurde. Bei je­der Zim­mer­bu­chung gibt es ein ATV-Quad gra­tis dazu, mit dem die Gäste die nä­here Um­ge­bung auf ei­gene Faust er­kun­den kön­nen. Wei­tere Aben­teuer war­ten bei Aus­flü­gen zur Gold­mine in Tyr­con­nell, bei Busch­wan­de­run­gen und bei Gour­met-Pick­nicks mit­ten im Out­back.

Eine Nacht kos­tet ab 500 Euro pro Per­son im Dop­pel­zim­mer in­klu­sive Voll­pen­sion, Ge­tränke, Mi­ni­bar und ge­führte Tou­ren. Zu er­rei­chen ist die Mount Mul­ligan Lodge von Cairns aus in 35 Mi­nu­ten mit dem He­li­ko­pter oder in gut drei Stun­den über die State Route 27 mit dem All­rad­wa­gen.

Brisbane: Neues Art-Hotel mit Rooftop-Pool

The Fan­tauzzo /​ Bris­bane (c) Art Coll­ec­tion
The Fan­tauzzo /​ Bris­bane (c) Art Coll­ec­tion
The Fan­tauzzo /​ Bris­bane (c) Art Coll­ec­tion

In Queens­lands Haupt­stadt Bris­bane hat di­rekt un­ter der mäch­ti­gen Story Bridge am Ho­ward Smith Whar­ves ein neues Fünf-Sterne-Haus er­öff­net: The Fan­tauzzo wurde vom aus­tra­li­schen Ma­ler Vin­cent Fan­tauzzo in­spi­riert und be­sticht durch seine au­ßer­ge­wöhn­li­che Ar­chi­tek­tur und Kunst.

Die Gäste er­le­ben auf kos­ten­lo­sen Kunst­füh­run­gen durch das Ho­tel meh­rere Ori­gi­nal-Kunst­werke des 42-jäh­ri­gen Ma­lers so­wie rund 500 Giclée-Dru­cke – groß­for­ma­tige di­gi­tale Bil­der, die mit­hilfe ei­nes spe­zi­el­len Dru­ckers her­ge­stellt wer­den.

Das sechs­stö­ckige Haus am Bris­bane Ri­ver ver­fügt über 166 Sui­ten und ei­nen Ro­of­top-Pool. Alle wich­ti­gen Se­hens­wür­dig­kei­ten der Stadt kön­nen be­quem zu Fuß er­reicht wer­den. Eine Nacht gibt es ab 88 Euro pro Per­son im Dop­pel­zim­mer – Früh­stück in­be­grif­fen.

Great Barrier Reef: Inselresort mit Sonnenenergie

(c) Ely­sian Retreat /​ Whits­un­days
(c) Ely­sian Retreat /​ Whits­un­days
(c) Ely­sian Retreat /​ Whits­un­days

In den Whits­un­days hat erst­mals ein nur mit So­lar­ener­gie be­trie­be­nes Eco-Re­sort er­öff­net: Das ex­klu­sive Ely­sian Retreat bie­tet Platz für 20 Er­wach­sene, die in zehn lu­xu­riö­sen Strand-Bun­ga­lows un­ter­kom­men. Das um­welt­freund­li­che Re­sort im Süd­see-Stil be­fin­det sich in der Pa­ra­dise Bay auf Long Is­land.

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Von hier aus kön­nen die Gäste Aus­flüge zum welt­be­rühm­ten Strand Whi­te­ha­ven Beach oder Schno­chel- und Tauch-Tou­ren am Great Bar­rier Reef un­ter­neh­men. Eine Nacht im Ely­sian Retreat kos­tet ab 444 Euro pro Per­son im Dop­pel­zim­mer – Voll­pen­sion, Ge­tränke und viele Ak­ti­vi­tä­ten wie Koch­kurse, Ka­ja­ken, SUP und Yoga in­klu­sive. Die An­reise er­folgt per He­li­ko­pter oder mit dem Boot ab Air­lie Beach oder Ha­mil­ton Is­land.

Whitsundays: Resort mit Unterwasser-Observatorium

(c) Day­d­ream Is­land Re­sort & Spa /​ Whits­un­days
(c) Day­d­ream Is­land Re­sort & Spa /​ Whits­un­days
(c) Day­d­ream Is­land Re­sort & Spa /​ Whits­un­days

Neu­ig­kei­ten gibt es auch auf dem be­nach­bar­ten Day­d­ream Is­land, denn das Day­d­ream Is­land Re­sort & Spa fei­erte in die­sen Ta­gen seine große Wie­der­eröff­nung. Der Zy­klon „Debbie“ hatte vor rund zwei Jah­ren starke Schä­den an­ge­rich­tet. In die Re­no­vie­rung des Vier­ein­halb-Sterne Re­sorts mit sei­nen 277 Zim­mern wur­den um­ge­rech­net rund 55 Mil­lio­nen Euro in­ves­tiert.

Day­d­ream Is­land er­freut sich dank der ein­sa­men Strände, gu­ter Schnor­chel- und Tauch­be­din­gun­gen so­wie zahl­rei­cher (meist kos­ten­lo­ser) Ak­ti­vi­tä­ten so­wohl bei Paa­ren als auch bei Fa­mi­lien gro­ßer Be­liebt­heit. Auf kur­zen, zum Teil hü­ge­li­gen Rund­we­gen kön­nen die Gäste frei­le­bende Wal­la­bys und bunte Vö­gel aus nächs­ter Nähe be­ob­ach­ten.

Be­liebt bei den Ur­lau­bern der ro­man­ti­sche Strand Lo­vers Cove zum Son­nen­un­ter­gang. Als ein­zig­ar­tig gilt das „Li­ving Reef“ – eine künst­li­che La­gune mit mehr als 140 ver­schie­de­nen Fisch- und über 80 Ko­ral­len­ar­ten. Ab so­fort ha­ben die Gäste hier so­gar die Mög­lich­keit, zu schnor­cheln. Mee­res­bio­lo­gen brin­gen ih­nen da­bei die Be­woh­ner des Great Bar­rier Reef nä­her. Eben­falls neu ist ein Un­ter­was­ser-Ob­ser­va­to­rium in vier Me­tern Tiefe.

Eine Über­nach­tung mit Früh­stück gibt es ab 118 Euro pro Per­son im Dop­pel­zim­mer. Day­d­ream Is­land liegt nur knapp eine halbe Stunde mit dem Boot von Air­lie Beach ent­fernt – dem Haupt­ort der Whits­un­days. Von hier und von Ha­mil­ton Is­land ge­langt man mehr­mals täg­lich mit der Fähre auf die In­sel.

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