Außergewöhnliche Destinationen fernab des Festlandes – mit wunderschönen Sandstränden, türkisfarbenem Wasser und einer oft einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt: Urlaube auf Inseln haben immer einen ganz besonderen Reiz.
Zwar geht es heute auf den meisten Inseln nicht mehr so einsam zu wie bei Robinson Crusoe. Dennoch hat die Münchner PR-Agentur Schaffelhuber Communications den 300. Jahrestag des Buches „Robinson Crusoe“ am 25. April zum Anlass genommen, um fünf besondere Inseln mit außergewöhnlichen Hotels vorzustellen, die man am liebsten nicht mehr verlassen möchte.
Milaidhoo Island: Romantische Nacht auf der Sandbank
Die Malediven bestehen aus zahlreichen kleinen Inseln, auf denen Robinson Crusoe gestrandet sein könnte. Ein besonderes Erlebnis erwartet die Urlauber auf Milaidhoo Island. Hier können sie zum Beispiel in einer Overwater-Villa die Stachelrochen beobachten oder von der Beachvilla den Sonnenuntergang betrachten.
Durch das intakte Korallenriff, das sich direkt vor der Insel befindet, treffen die Gäste meist schon nach wenigen Schwimmzügen auf farbenfrohe Fische und mit etwas Glück auch auf die großen Meeresschildkröten. Von den kulinarischen Erlebnissen hätte Robinson Crusoe nur träumen können. Ob BBQ am Strand oder ein Gourmetdinner unter dem Sternenhimmel: Jeder Gast wird seine persönlichen geschmacklichen Highlights finden.
Tipp von General Manager Ahmed Shuhan: „Auf einer abgelegenen Sandbank können Paare eine luxuriöse Robinson Crusoe-Nacht unter dem funkelnden Sternenhimmel der Malediven verbringen. Zwar nicht ganz so abenteuerlich, dafür aber umso romantischer: Eine Nacht auf dieser Insel bedeutet absolute Ruhe und Zweisamkeit, nur das Rauschen des Meeres und die Verliebten unter dem funkelnden Sternenhimmel. Romantik pur, fernab vom Lichtersmog. Für den Komfort sorgt ein King-Size-Himmelbett, während eine an der Sandbank verankerte Yacht ein Bad und ein Ankleidezimmer bietet“.
Thanda Island: Privates Riff und Walhaie
Robinson Crusoe wäre von dieser luxuriösen Privatinsel wohl nie wieder zurückgekehrt: Auf acht Hektar Fläche erwartet die Urlauber vor der Küste von Tansania ein tropisches Inselparadies und absolute Privatsphäre. Denn auf Thanda Island befindet sich nur eine Villa mit fünf Suiten, in der bis zu zehn Erwachsene und neun Kinder Platz haben.
Die in einem südafrikanisch-schwedischen Stil gehaltene Residenz ist ausgestattet mit Indoor-Aquarium, Glas-Pool, Tennisplatz, Cocktail-Bar, Feuerstelle und Al-Fresco-Pizzaofen. Die von den Besitzern – einem schwedischen Ehepaar – persönlich ausgewählten Kunstwerke und das geschmackvolle Interior der Villa sorgen für individuellen Luxus auf höchstem Niveau. Am palmenumsäumten Privatstrand finden die Urlauber Ruhe und Entspannung.
Tipp von Gastgeberin Antigone Meda: „Mit seiner traumhaften Lage im Shungi Mbili Island Marine Reserve bietet das private Korallenriff beste Voraussetzungen für traumhafte Schnorchel- und Tauchausflüge direkt vom eigenen Strand aus. Ein deutschsprachiger, PADI-zertifizierter Tauchlehrer kommt gerne exklusiv nach Thanda Island und gibt private Tauchkurse im Pool mit anschließendem Ausflug ins Meer. Mit etwas Glück begegnen die Urlauber sogar Walhaien, die ganz in der Nähe der Insel ihre Jungtiere aufziehen“.
Embudhoo: Barbecue und Hüttenzauber
Eine wahrhaftige „Robinson-Crusoe-Experience“ bietet die Coco Collection ihren Gästen auf den Malediven mit der romantischen Privatinsel Embudhoo. Auf dem unbewohnten Eiland sind nur eine Luxushütte, eine Feuerstelle sowie Hängematten und Liegestühle zu finden.
Die Insel im Baa-Atoll ist für Gäste des Eco-Resorts Coco Palm mit dem Speedboot in nur 15 Minuten erreichbar. Sie können die Schönheit der maledivischen Natur bei einem Picknick am Strand oder während einer Übernachtung in traditionellem Ambiente auf sich wirken lassen. Ein einzigartiges Naturerlebnis mit ultimativer Privatsphäre ist in jedem Fall garantiert.
Tipp von Sarah Hilmy, Marketing Managerin und Mitglied der Inhaberfamilie der Coco Collection: „Für ein garantiert unvergessliches Erlebnis sorgt ein privates Barbecue bei Sonnenuntergang am Strand. Mit frischem, direkt von den Köchen vor Ort zubereitetem Seafood und anderen Köstlichkeiten genießen die Gäste für einen Abend ihre eigene, kleine Privatinsel den Füßen im Sand. Wenn sie das Paradies wieder verlassen wollen, kontaktieren sie das Personal über ein Funkgerät und werden mit dem Speedboot abgeholt“.
Club Med Turkoise: Auf dem fliegenden Trapez
Als „Robinson Crusoe“ geschrieben wurde, waren die Turks & Caicos bereits besiedelt. Heute erleben die Reisenden auf den Karibikinseln südöstlich der Bahamas einen traumhaften Urlaub. Die Hauptinsel Providenciales ist besonders wegen Grace Bay – einem der schönsten Strände der Welt – bekannt. Dort befindet sich auch der Club Med Turkoise auf einer 34 Hektar großen Anlage, die 2018 umfassend modernisiert wurde.
In dem Adults-only Resort können die Gäste nicht nur im Pool schwimmen, im Wellnessbereich entspannen oder das ausgezeichnete Essen genießen, sondern auch die vielfältigen Sportangebote nutzen oder beim Tauchen die faszinierende Unterwasserwelt erkunden. Premium All-inclusive genießen sie – anders als Robinson Crusoe im Roman – während ihres gesamten Aufenthalts.
Tipp von Estelle Giraudeau, Managing Director von Club Med für die Märkte Großbritannien, Skandinavien und Deutschland: „Unter professioneller Anleitung können die Gäste auf der Insel sogar fliegen. Denn im Resort gibt es ein Fliegendes Trapez, bei dem sich Sportbegeisterte in fünf Meter Höhe durch die Luft schwingen können“.
The Brando: Urlauben wie einst Marlon Brando
Nicht als Robinson Crusoe, aber als Fletcher Christian landete Marlon Brando das erste Mal auf dem Tetiaroa Atoll – nämlich bei den Dreharbeiten für den Film „Meuterei auf der Bounty”. Nachdem er sich in seine Drehpartnerin verliebt hatte, verbrachte er fortan ein Leben zwischen Hollywood und Französisch-Polynesien. Einige Jahre später nutzte er die Gelegenheit und pachtete das naturbelassene Atoll, um darauf einen Rückzugsort zu schaffen und Gästen etwas über die polynesische Kultur und Natur beizubringen.
Heute steht auf dem Atoll das Fünf-Sterne-Resort „The Brando“, das mit Ideen von Marlon Brando betrieben wird – etwa einer Klimaanlage, bei der die Räume durch ein Rohrsystem mit kaltem Meerwasser kühl gehalten werden. Überhaupt war es Marlon Brandos erklärter Wunsch, Natur und Kultur der Region zu bewahren und Forschungen voranzutreiben. Daher existiert vor Ort auch die Tetiaroa Society. Diese NGO betreibt eine Forschungsstation auf der Insel, in der bis zu 20 Wissenschaftler parallel forschen können.
Tipp von General Manager Silvio Bion: „Generell sind alle Gäste des Resorts eingeladen, sich die Forschungsstation anzuschauen. Im Jahr 2017 war sogar der ehemalige US-Präsident Barack Obama vor Ort und informierte sich über die Tetiaroa Society. Außerdem bieten die Mitarbeiter der NGO regelmäßig geführte Naturerkundungen an“.