Luxus in Vollendung: Neue Suite im Kempinski München

Im 160. Jahr sei­nes Be­stehens – und zehn Jahre nach der Er­öff­nung der be­rühm­ten Lud­wig Suite – hat das Ho­tel Vier Jah­res­zei­ten Kem­pinski Mün­chen ei­nen neuen roya­len Flü­gel ge­schaf­fen, mit dem sich das Grand Ho­tel auf viele Jahre hin­weg seine ge­ho­bene Stel­lung im Lu­xus­markt si­chern will.

Im Mit­tel­punkt des neuen Royal Wing, der sich auf der obers­ten Etage des Ho­tels be­fin­det, steht mit der „Ma­xi­mi­lian Suite“ die be­reits dritte Prä­si­den­ten­suite des Hau­ses: Auf ei­ner Flä­che von 188 Qua­drat­me­tern um­fasst sie ein Wohn- und Ess­zim­mer, ein Mas­ter-Schlaf­zim­mer mit zwei An­klei­de­zim­mern und ei­nem Bad, eine 40 Qua­drat­me­ter große Ter­rasse, ein Foyer mit se­pa­ra­ter Toi­lette und eine But­ler-Kü­che.

Ma­xi­mi­lian Suite (c) Ho­tel Vier Jah­res­zei­ten Kem­pinski Mün­chen

Wird der ge­samte Flü­gel als pri­va­ter Be­reich ge­mie­tet, ge­nie­ßen die Gäste eine Flä­che von 560 Qua­drat­me­tern. Dazu ge­hö­ren dann ne­ben der „Ma­xi­mi­lian Suite“ noch eine Exe­cu­tive Suite, eine De­luxe Ju­nior Suite und vier wei­tere Zim­mer.

Ma­gisch ist die Ter­rasse der „Ma­xi­mi­lian Suite“: Von ei­nem der höchst­ge­le­ge­nen Orte der Alt­stadt ge­nie­ßen die Gäste den Blick auf sie­ben der schöns­ten his­to­ri­schen Se­hens­wür­dig­kei­ten Mün­chens: Vom Wes­ten reicht der Blick von der Kir­che „Al­ter Pe­ter“ über das Alte und Neue Rat­haus, die Frau­en­kir­che, das Na­tio­nal­thea­ter und die Thea­ti­ner­kir­che bis zur Baye­ri­schen Staats­kanz­lei.

Ma­xi­mi­lian Suite (c) Ho­tel Vier Jah­res­zei­ten Kem­pinski Mün­chen

An die­sem „Lo­gen­platz“ hat Star-Ar­chi­tekt Co­lin Fin­ne­gan ul­ti­ma­ti­ven Lu­xus mit höchs­ter Hand­werks­kunst und in­di­vi­du­ell ge­fer­tige Meis­ter­stü­cke mit mo­der­nen Ein­rich­tungs­ge­gen­stän­den ver­bun­den. Im Wohn­zim­mer ist bei­spiels­weise eine de­cken­hohe Vier Jah­res­zei­ten-Sti­cke­rei ein An­zie­hungs­punkt: Die be­rühmte Glas­kup­pel der Lobby, die Blü­ten al­ler vier Jah­res­zei­ten zeigt, diente als Vor­bild für ein ein­zig­ar­ti­ges Kunst­werk aus Baum­wolle, Bast und Per­len, das 1.700 Ar­beits­stun­den in An­spruch nahm.

Das acht­eckige Schlaf­zim­mer wird von Säu­len aus Wal­nuss­holz ge­säumt, wäh­rend die De­cke mit Stuck in Form von Son­nen­strah­len ver­ziert wurde. Als In­spi­ra­tion diente da­bei die gold­far­bene De­cken­ma­le­rei der Münch­ner Re­si­denz – Wohn- und Re­gie­rungs­sitz der baye­ri­schen Kur­fürs­ten, Her­zöge und Kö­nige von 1508 bis 1918. Als Licht­quelle fun­giert eine Mu­rano-Glas-Lampe mit 24-Ka­rat-Gold-La­ckie­rung und über dem Bett trohnt ein Wand­tep­pich aus feins­ten wei­ßen Le­der­bän­dern.

Ma­xi­mi­lian Suite (c) Ho­tel Vier Jah­res­zei­ten Kem­pinski Mün­chen

Im lu­xu­riö­sen Ba­de­zim­mer setzte der De­si­gner das Key Vi­sual des Ho­tels in Szene: In An­leh­nung an Mo­sai­ken des Rö­mi­schen Rei­ches um­hül­len Lor­beer-Kränze die Vier Jah­res­zei­ten-Blü­ten Früh­jahr, Som­mer, Herbst und Win­ter. Zur „Ma­xi­mi­lian Suite“ und der an­gren­zen­den De­luxe Ju­nior Suite ge­hö­ren zu­dem drei an­tike Ka­mine aus Car­rara-Mar­mor, wie sie im Frank­reich des 19. Jahr­hun­derts ver­wen­det wur­den.

Ein klei­nes Kunst­werk ist nicht zu­letzt auch der Lu­xus-Safe des Münch­ner Un­ter­neh­mens Sto­ckin­ger mit ei­nem Wert von 22.000 Euro. Er ist mit drei Uh­ren­be­we­gern aus­ge­stat­tet und wurde in ei­nen ei­gens an­ge­fer­tig­ten Spie­gel­schrank ein­ge­setzt.

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Ma­xi­mi­lian Suite (c) Ho­tel Vier Jah­res­zei­ten Kem­pinski Mün­chen

Wer den ge­sam­ten Royal Wing bucht, zahlt 29.000 Euro pro Nacht. Die „Ma­xi­mi­lian Suite“ al­lein ist um 19.000 Euro pro Nacht zu ha­ben – und ge­mein­sam mit der an­ge­schlos­se­nen, 68 Qua­drat­me­ter gro­ßen De­luxe Ju­nior Suite, die ei­nen wei­te­ren Wohn- und Schlaf­be­reich, ein Bad und eine kleine Ter­rasse bie­tet, wer­den 22.000 Euro fäl­lig.

Das Ho­tel Vier Jah­res­zei­ten ver­fügt über 305 Zim­mer und Sui­ten und ist ei­nes der äl­tes­ten Grand Ho­tels Eu­ro­pas. Ma­xi­mi­lian II. von Bay­ern ließ das Ho­tel er­rich­ten, um auf sei­nem Pracht­bou­le­vard – der Ma­xi­mi­li­an­straße – Gäste aus al­ler Welt ad­äquat be­grü­ßen zu kön­nen. Das Haus wurde so im Laufe der Ge­schichte zum An­laufort für Staats­män­ner, Schau­spie­ler und Künst­ler aus al­ler Welt. Seit 1970 ge­hört es zur Lu­xus­ho­tel­gruppe Kem­pinski.

www.kempinski.com

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