Kruger Nationalpark: Sabi Sabi Selati Camp ist frisch renoviert

Ein ro­man­ti­sches Ver­steck mit­ten im Busch – das ist das Sabi Sabi Sel­ati Camp. Hier ist die Zeit ste­hen ge­blie­ben. Des­halb steht die in­time Lodge mit nur zehn Un­ter­künf­ten an der Grenze zum süd­afri­ka­ni­schen Kru­ger Na­tio­nal­park auch für das „Ges­tern“ bei Sabi Sabi.

Nach­dem 2017 alle Sui­ten auf­ge­frischt wur­den, hat man nun auch den Rest des Camps re­no­viert. Zwei weite Decks, der neue Emp­fangs­be­reich und die Bou­tique spie­geln per­fekt den his­to­ri­schen Geist des Camps – ein zeit­lo­ses „Vin­tage Er­leb­nis“ und un­ver­gess­li­ches Ziel für Ro­man­ti­ker.

Mit sehr viel Liebe und Ge­spür hat das Team von Da­kota De­sign eine char­mante At­mo­sphäre ge­schaf­fen, die je­des De­tail be­rück­sich­tigt und per­fekt mit der Na­tur har­mo­niert – Stoffe und De­sign ebenso wie Ge­rü­che und Ge­räu­sche.

Warm und herz­lich emp­fängt der neue Re­zep­ti­ons­be­reich und ent­führt mit fas­zi­nie­ren­den Ge­mäl­den, Skulp­tu­ren und Tro­pen­hel­men gleich in die Ge­schichte des Sel­ati Camps. Ei­nige der Kunst­werke sind Ori­gi­nale – wie zum Bei­spiel eine alte Wäh­rung, die bis heute in ei­ni­gen afri­ka­ni­schen Kul­tu­ren ver­wen­det wird: Sie sieht aus wie Streich­höl­zer, die Stifte sind aber aus Me­tall.

Der ehe­ma­lige Emp­fangs-Be­reich ist jetzt die Bou­tique „The Tra­ding Post“. Ihr An­ge­bot reicht von lie­be­voll aus­ge­such­ten Sou­ve­nirs bis zur Sa­fari-Be­klei­dung. Links und rechts an den be­ein­dru­cken­den Bal­ken sind di­cke Vor­hänge dra­piert. Sie um­rah­men wie ein Ge­mälde den Blick auf die Wild­nis.

Der Bo­den be­steht aus ver­wit­ter­ten Holz­plat­ten, die hin­aus auf das Au­ßen­deck flie­ßen. Hier lässt es sich in kom­for­ta­blen Sitz­ni­schen oder auf be­que­men Sitz­kis­sen an Ti­schen aus Baum­stümp­fen ent­span­nen.

Ideal zum Fau­len­zen sind die Au­ßen­lounge und Ve­randa mit ih­ren ge­pols­ter­ten So­fas, Ses­seln und Korb­stüh­len aus Ma­lawi. Hand­fer­tigte Korblam­pen be­leuch­ten die au­ßer­ge­wöhn­li­chen Kunst­ge­gen­stände. Bü­cher, Kis­sen, An­ti­qui­tä­ten und Uni­kate zie­ren den wei­ten Raum. Gleich da­hin­ter er­streckt sich der Pool.

Das be­reits 1979 ge­grün­dete Sabi Sabi Pri­vate Game Re­serve er­streckt sich auf 65.000 Hektar mit ei­ner na­tür­li­chen Grenze zum Krü­ger Na­tio­nal­park. Es fin­det sich hier al­les, was Afrika aus­macht – auch die „Big Five“. Das Be­son­dere: Ta­ges­tou­ren sind nicht er­laubt. Wer das Ge­biet ent­de­cken möchte, muss in ei­ner der we­ni­gen Lodges zu Gast sein. Da­für geht es dann auch off­road durch das Ge­lände. Oder na­tür­lich zu Fuß.

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Die vier Sabi Sabi Lodges sind völ­lig un­ter­schied­lich und ste­hen sinn­bild­lich für das „Ges­tern – Heute – Mor­gen“. So ver­setzt das Sel­ati Camp zu­rück in die glanz­volle Zeit der Ei­sen­bahn und Gold­grä­ber. Zu­kunfts­wei­send in der Form­ge­bung und in ih­rer Ar­chi­tek­tur bis­her un­er­reicht ist die welt­be­kannte Earth Lodge, wäh­rend die Bush Lodge und das Little Bush Camp mit ent­spann­tem Flair die Ge­gen­wart re­flek­tie­ren.

Alle vier Lodges sind gut zu er­rei­chen. Die bes­ten Ver­bin­dun­gen sind ent­we­der mit Fe­de­ral Air zum ei­ge­nen Landing Strip oder zum Flug­ha­fen Sku­kuza mit SA Air­link. Auch eine aus­ge­dehnte An­reise mit dem Wa­gen vom 500 Ki­lo­me­ter ent­fern­ten Jo­han­nes­burg bie­tet sich an. Die Fahrt dau­ert rund fünf Stun­den. Zwei Au­to­stun­den ent­fernt be­fin­det sich Nel­spruit. Auch Trans­fers vom Kru­ger Mpu­malanga In­ter­na­tio­nal Air­port kön­nen ar­ran­giert wer­den.

www.sabisabi.com/lodges/selaticamp

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