Mit Haubenkoch Daniel Hoffmeister, der zuletzt in der Stadtkäserei Lingenhel kochte, hat das neue Lokal einen kreativen und beliebten Küchenchef gefunden: Mit einer mediterran-österreichischen Cuisine will sich der gebürtige Salzburger in die Herzen der Wiener kochen und feine Küche im lockeren, lässigen und legeren Ambiente servieren.
International sind All-In-One-Konzepte beliebt, in Wien aber noch Mangelware. Im „Johann Frank“ findet nun jeder Gast genau das, wonach er sucht: Ob es nun ein ausgewogenes und reichhaltiges Frühstück mit unterschiedlichen Smoothies ist, ein abwechslungsreicher Lunch mit täglich wechselnden, saisonalen und marktfrischen Gerichten, ein Dinner mit Freunden oder Brunch am Wochenende.
Zudem lädt die charmante Bar im ersten Stock in den Abendstunden mit erfrischenden Cocktails und ausgesuchten Weinen zum entspannten After Work ein – und an den Wochenenden wird im Souterrain der Club „Johann F…!“ künftig die urbane Anlaufstelle für Nachtschwärmer, die zu den heißen Beats der DJs tanzen möchten.
Daniel Hoffmeister wurde 1978 in Salzburg geboren und startete seine Karriere 1997 im Restaurant „Goldener Hirsch“. Es folgten Stationen im „Restaurant Obauer“ (Commis de Cuisine) sowie als Chef de Partie im Chateau de Sureau in den USA, im DO&CO Haas Haus, im Restaurant „Purzelbaum“ und im Restaurant „Ikarus“ im Hangar 7.
2004 kehrte Hoffmeister als Souschef ins DO&CO Albertina zurück, wo er zwei Jahre lang kochte, bevor er 2007 in gleicher Position in das „Gaumenspiel“ wechselte. Als Küchenchef war er unter anderem im Restaurant „Hollmann“ und „Limes“ tätig. Von 2011 bis 2014 kochte er im „Motto am Fluss“ als Executive Souschef.
2014 wechselte er als Küchenchef in das Grand Hotel Wien und ein Jahr später in gleicher Position in das „Artner am Franziskanerplatz“. Vor seinem Engagement im „Johann Frank“ kochte Hoffmeister seit 2016 in der Stadtkäserei „Lingenhel“. 2008 feierte er seine erste Haube im Restaurant „Hollmann“.
Johann Frank war übrigens ein deutscher Jurist und Dichter, der vor allem durch seine Kirchengedichte im 17. Jahrhundert große Bekanntheit erlangte. Er schuf 110 Lieder, die in die meisten evangelischen Kirchenbücher aufgenommen wurden. Seine Texte vertonte unter anderem Johann Sebastian Bach („Jesu, meine Freude“).
Das Restaurant hat von Montag bis Sonntag von 8 Uhr bis Mitternacht geöffnet. Die Bar lädt von Sonntag bis Donnerstag von 14 bis 2 Uhr und an den Wochenenden bis 4 Uhr zu Cocktails und Drinks. Wer tanzen möchte, kann jeden Freitag und Samstag im Souterrain im eigenen Club „Johann F…!“ von 21 bis 6 Uhr ausgelassen feiern.