SALT of Palmar: Neues Boutique-Hotel eröffnet auf Mauritius

Das Bou­tique-Ho­tel SALT of Pal­mar hat An­fang No­vem­ber mit 59 Zim­mern an der Ost­küste von Mau­ri­tius er­öff­net. Es ist das erste Haus der neuen Marke SALT, die von Paul Jo­nes – dem Grün­der und CEO von Lux Coll­ec­tive – ins Le­ben ge­ru­fen wurde.

Für das neue SALT of Pal­mar wurde ein be­stehen­der Kom­plex um­ge­stal­tet, der di­rekt an den Strand von Pal­mar an­schließt. Ver­ant­wort­lich da­für wa­ren der mau­ri­ti­sche Ar­chi­tekt Jean Fran­cois Adam und die fran­zö­si­sche De­si­gne­rin Ca­mille Wa­lala, die sich mit ih­rem küh­nen Tri­bal-Pop-Stil auch in­ter­na­tio­nal ei­nen Na­men ge­macht hat.

SALT of Pal­mar /​ Mau­ri­tius (c) Lux Coll­ec­tive

Die Zim­mer bli­cken ent­we­der auf das Meer, den Gar­ten oder den 25 Me­ter lan­gen Pool. Für den au­then­ti­schen Mau­ri­tius-Spi­rit sor­gen rein na­tür­li­che Pfle­ge­pro­dukte und Amen­i­ties ei­ner lo­ka­len Ma­nu­fak­tur, auf der In­sel ge­fer­tigte Strand­ta­schen und maß­ge­schnei­derte Stü­cke von ein­hei­mi­schen Pro­du­zen­ten – wie etwa die hand­ge­machte Ke­ra­mik im Re­stau­rant.

„SALT Equi­li­brium“ nennt sich das Spa des Ho­tels, das ganz im Zei­chen des wei­ßen Golds steht – von ei­nem ei­ge­nen Salz­raum bis zu ei­ner Aus­wahl an salz­ba­sier­ten Be­hand­lun­gen, die ein Team von lo­ka­len The­ra­peu­ten in fünf Be­hand­lungs­räu­men an­bie­tet. Abends ste­hen Live-Auf­tritte auf­stre­ben­der lo­ka­ler Künst­ler im Rhyth­mus der Sega-Mu­sik auf dem Pro­gramm.

SALT of Pal­mar /​ Mau­ri­tius (c) Lux Coll­ec­tive

Ge­ne­rell lau­tet das Motto im SALT of Pal­mar „get con­nec­ted“ – und da­bei geht es aus­nahms­weise nicht um So­cial Me­dia, son­dern um neue Er­fah­run­gen und den Aus­tausch von Kul­tu­ren und Fä­hig­kei­ten, in­dem das Ho­tel seine Gäste auf Wunsch je­den Tag zu den Men­schen der In­sel bringt.

So kön­nen sie bei­spiels­weise lo­ka­len Pro­du­zen­ten bei ih­rer Ar­beit über die Schul­tern schauen, ih­nen in ei­ner Töp­fe­rei oder Korb­flech­te­rei in Pam­ple­mousse un­ter die Arme grei­fen, tra­di­tio­nel­les Curry in ei­ner ty­pi­schen mau­ri­ti­schen Kü­che ko­chen, ei­nen Fi­scher beim ers­ten Fang am frü­hen Mor­gen be­glei­ten oder beim Trai­ning der lo­ka­len Fuß­ball­mann­schaft da­bei sein.

SALT of Pal­mar /​ Mau­ri­tius (c) Lux Coll­ec­tive

Auch zwi­schen den Gäs­ten will das Ho­tel ein Ge­mein­schafts­ge­fühl schaf­fen – un­ter an­de­rem mit Lauf­clubs, ge­mein­sa­men Me­di­ta­tio­nen am Strand, mor­gend­li­chen Fo­to­tou­ren, beim Yoga auf der SALT Farm oder auf Rad- und Wan­der­aus­flü­gen.

Zum Ent­de­cken der In­sel er­hält je­der Gast ein Ex­em­plar von „This is Mau­ri­tius“ – ei­nem Rei­se­füh­rer, der von den Ein­hei­mi­schen vor Ort er­stellt wurde. Er­gänzt durch Stra­ßen­kar­ten, lo­kale SIM-Kar­ten, pri­va­tes Wis­sen und per­sön­li­che Kon­takte kön­nen die Gäste die In­sel fernab von aus­ge­tre­te­nen Tou­ris­ten­pfa­den ent­de­cken und da­für auch die Flotte des Ho­tels mit coo­len Ca­brios und Fahr­rä­dern nut­zen.

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SALT of Pal­mar /​ Mau­ri­tius (c) Lux Coll­ec­tive

Die Phi­lo­so­phie in der Kü­che ist frisch, lo­kal, haus­ge­macht, sai­so­nal und mög­lichst ab­fall­frei – Ein­fach­heit ist die Schlüs­sel­kom­po­nente. Da auf Buf­fets ver­zich­tet wird, stellt das Team aus lo­ka­len Kö­chen die täg­lich wech­seln­den Me­nüs rund um das zu­sam­men, was die Bau­ern, Fi­scher und Züch­ter aus der Um­ge­bung an die­sem Tag ein­brin­gen.

In der Kü­che wird auf ein­fa­che, be­wehrte Koch­me­tho­den ge­setzt. Fri­scher Fisch ge­langt je­den Mor­gen in­ner­halb we­ni­ger Stun­den nach dem Fang in die Kü­che. Die meis­ten Pro­dukte stam­men von der ho­tel­ei­ge­nen SALT Farm, die Obst und Ge­müse in Hy­dro­kul­tur auf dem Ho­tel­ge­lände an­baut und da­bei mit Is­land Bio zu­sam­men­ar­bei­ter – ei­ner lo­ka­len NGO, die Ein­hei­mi­schen mit­tels Fort­bil­dun­gen im Be­reich Land­wirt­schaft un­ter­stützt.

SALT of Pal­mar /​ Mau­ri­tius (c) Lux Coll­ec­tive

Die haus­ei­gene Bä­cke­rei pro­du­ziert täg­lich fri­sches Brot und Ge­bäck. Ein­ge­leg­tes Ge­müse und kon­ser­vier­tes Obst wer­den aus­schließ­lich von lo­ka­len, bio­lo­gi­schen Bau­ern­hö­fen be­zo­gen – und al­les wird in klei­nen Men­gen und nur aus sai­so­na­len Er­zeug­nis­sen her­ge­stellt.

„Als wir uns für den Stand­ort un­se­res ers­ten SALT Ho­tels ent­schie­den ha­ben, musste es Mau­ri­tius sein“, sagt der Vi­sio­när Paul Jo­nes: „Die In­sel hat auch über ihre ma­le­ri­schen Strände hin­aus viel zu bie­ten – und ihre Be­woh­ner sind ei­nige der freund­lichs­ten und lei­den­schaft­lichs­ten Gast­ge­ber, die ich je ge­trof­fen habe. Es ist eine De­sti­na­tion, die er­kun­det wer­den will.“

SALT of Pal­mar /​ Mau­ri­tius (c) Lux Coll­ec­tive

Je­den­falls soll das SALT of Pal­mar jene Nach­hal­tig­keit le­ben, die Jo­nes in al­len SALT Ho­tels in den Mit­tel­punkt stel­len will: Der Ein­satz von vor­wie­gend lo­ka­lem Per­so­nal und Pro­du­zen­ten schafft Chan­cen und Ar­beits­plätze, wäh­rend In­itia­ti­ven wie Ein­weg-Plas­tik, Bio-Land­bau und Null-Ab­fall-Po­li­tik da­für sor­gen, dass die De­sti­na­tion auch für die nächs­ten Ge­ne­ra­tio­nen er­hal­ten bleibt.

Der aus Mau­ri­tius stam­mende Ge­ne­ral Ma­na­ger Raj Ree­doy bringt es auf den Punkt: „SALT of Pal­mar ist die auf­re­gendste Neu­eröff­nung auf Mau­ri­tius – aber nicht nur für die Gäste. Das Ho­tel hat eine bunte Ge­mein­schaft von Lo­cals zu­sam­men­ge­führt, die alle stolz dar­auf sind, Teil ei­nes von Ein­hei­mi­schen ge­führ­ten Ho­tels zu sein, das sich wirk­lich auf die Kul­tur und das Erbe ih­res Lan­des be­ruft.”

www.saltresorts.com

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