Einen Gang zurückschalten, sich zurücklehnen und sanft schaukeln: Das ist das Motto für den 22. Juli – den Tag der Hängematte. Mit dem Ziel, Menschen zum Abschalten und Durchatmen zu inspirieren, findet dieser entspannte Aktionstag weltweit Anklang.
Besonders geeignete Fleckchen, um diesem Ziel ein Stück näher zu kommen, sind die Bilderbuchstrände der Seychellen. Der Spezialreiseveranstalter SeyVillas hat einige der schönsten für eine Auszeit in der Hängematte zusammengestellt.
Bird Island: Birdwatching von der Hängematte
Wer auf Bird Island seine Hängematte aufspannt, hört die Flügel von unzähligen Vögeln schlagen. Jährlich nisten auf der flachen Koralleninsel Millionen von Rußseeschwalben. An die feinen weißen Sandstrände kommen auch Meeresschildkröten zur Eiablage. Um das Paradies nicht zu gefährden, hat sich die Insel dem Naturschutz verschrieben. So befindet sich hier auch nur eine einzige Lodge zur Übernachtung – und Urlauber haben die sieben Traumstrände ganz für sich alleine.
Pointe au Sel: Familien-Strandtag in den Tropen
Ein richtiges Plätzchen zum Abhängen ist der Pointe au Sel an der Südostküste von Mahé. Die teils sehr schrägen Palmen machen den Strand zu etwas Besonderem. Das Wasser ist flach und besonders ruhig, wodurch er sich sehr gut für Kinder und auch zum Schnorcheln eignet. Hier lässt sich problemlos ein Tag verbringen. Die nahe gelegenen Restaurants und Shops bieten die nötige Infrastruktur für eine Auszeit in der Hängematte unter tropischer Sonne.
Fairyland Beach: Zurücklehnen auf Mahé
Viele nennen den kleinen Strand im Südosten von Mahé einfach „Relax Beach“ – und der Küstenabschnitt hat sich diesen Namen auch absolut verdient. Er befindet sich am Ende der Anse Royale – einer der beliebtesten Buchten auf der Insel. Dank eines vorgelagerten Riffs ist das Meer hier besonders ruhig und seicht – ideale Bedingungen zum Schwimmen und Schnorcheln. Ein schönes Ziel für gute Schwimmer ist die kleine Insel Chauvre Souris, die vom Strand aus zu sehen ist.
Baie Lazare: Barfußfeeling mit Piratenschatz
Der perfekte Ort, um einfach nur in der Hängematte zu schaukeln und von Seefahrern und Piraten zu träumen, ist die Baie Lazare auf Mahé. Die nach dem französischen Seefahrer Lazare benannte Bucht birgt der Sage nach sogar einen gut vergrabenen Piratenschatz. Riesige Kokosnusspalmen und spektakuläre Granitfelsen bilden mit Strand und Meer eine Bilderbuch-Kulisse. Daher zieht die Bucht immer wieder Profi- und Hobby-Fotografen aus allen Ländern an.
Anse Georgette: Unberührter Traumstrand
Die Anse Georgette auf Praslin zählt zweifellos zu den schönsten Stränden der Seychellen. Die Mischung aus türkisblauem Meer, strahlend weißem Sand und gigantischen Palmen verschlägt jedem Besucher den Atem. Der unberührte Strand befindet sich zwar auf dem Gelände des Constance Lémuria Resorts. Wer vorab im Resort anruft, bekommt aber auch eine Genehmigung für den Zutritt, wenn er kein Hotelgast sein sollte. Alternativ ist die Anse Georgette im Rahmen eines Bootsausflugs über das Meer zu erreichen.
La Passe: Seychellen-Feeling auf Silhouette
Im Naturparadies von Silhouette Island liegt der kilometerlange Traumstrand La Passe. Ob die Besucher nun schnorcheln, schwimmen, lesen oder einfach in einer der Hängematten am Strand liegen – hier finden sie Urlaub pur. Und noch dazu sehr exklusiv, denn auf der Insel befinden sich nur zwei Hotels. Die restlichen 90 Prozent von Silhouette Island stehen unter Naturschutz. Dementsprechend ist die Insel nicht für Autos erschlossen, verfügt aber über ein großes Netz an Wanderwegen. Die Anreise erfolgt mit dem Helikopter oder Boot.
Anse Cocos: Oase der Ruhe auf La Digue
Ein perfekter Rückzugsort zum Relaxen ist die Anse Cocos im Osten von La Digue. Über einen Fußweg von 30 bis 40 Minuten gelangen die Urlauber von der Grande Anse über die Petite Anse zur Anse Cocos. Der Weg von einem Traumstrand zum nächsten lohnt sich. Denn einmal angekommen, laden die wunderschönen natürlichen Pools zwischen den Felsen zum Abkühlen und die vielen Schattenplätze zum Entspannen ein. Zudem ist man hier häufig fast für sich, denn an den meisten Tagen kommen weniger als zehn Besucher.