Eins mit der Natur sein: So lässt sich das Lebensgefühl der Singita Pamushana Lodge in Simbabwe beschreiben. Erst Anfang Juli nach einer aufwändigen Umgestaltung wieder eröffnet, empfängt sie ihre Gäste nun mit einer neuen Innenarchitektur und zwei neuen Suiten mit jeweils zwei Schlafzimmern.
Ebenfalls neu sind eine Feuerstelle auf einer felsigen Anhöhe und eine frei schwebende Bar mit 270-Grad-Blick über das 23 Quadratkilometer große Malilangwe Wildlife Reservat, das als eines der am besten gehüteten Geheimnisse Afrikas gilt. Die palastartige Architektur von Groß-Simbabwe – einer 900 Jahre alten Ruinenstadt rund 200 Kilometer nördlich der Lodge – diente als wichtigste Inspiration für das neue Design, in dem sich das stolze Erbe dieser Region widerspiegeln soll.
Das Konzept von Cecile & Boyd legte besonderen Wert auf Strukturen aus der Kultur der Region – von geometrischen Mustern und Kachelintarsien über geschnitzte Möbel und gewebtes Leder bis hin zu Rohseide, gehämmertem Messing und poliertem Gestein. Die Hauptfarben – tiefes Olivgrün, Tabaktöne, Schwarz, Weiß und Messing – bilden dabei die Kulisse für einen Mix aus afrikanischen Artefakten und zeitgenössischen Formen.
Die beiden neuen Suiten erweitern das Angebot auf insgesamt acht Suiten und eine Villa mit fünf Schlafzimmern. Dank der abgeschiedenen Lage fernab des Haupthauses geben sie einen atemberaubenden Blick über den Malilangwe-See frei. Ein Wohnbereich, zwei Schlafzimmer mit eigenem Bad, ein Pool, ein Indoor- und Outdoor-Essbereich sowie eine Aussichtsterrasse über mehrere Ebenen bieten genügend Platz zum Entfalten.
Auch das Haupthaus der Lodge wurde um- und ausgebaut: Ein neuer Eingangsbereich und neu gestaltete Gärten und Wege führen den Gast in die zentrale Lobby, die den Blick auf den Infinity-Pool und die atemberaubende Aussicht lenkt. Der Aufenthaltsbereich wurde durch eine Reihe von Plattformen mit verschiedenen Ebenen deutlich vergrößert. Einige davon befinden sich unter freiem Himmel – perfekt zum Sternegucken.
Überdachte Terrassen spenden Schatten. An der neuen Feuerstelle und Bar lässt es sich wunderbar im Freien dinieren, einen Sundowner genießen und Geschichten am Lagerfeuer erzählen. Die Bar hängt dabei spektakulär über der Bergkuppe und scheint fast über dem See zu schweben. Hier steht auch Singitas innovatives Signature-Deli-Konzept bereit: Dank Kühlschränken, die mehrmals am Tag mit herzhaften und süßen Snacks bestückt werden, hat der Gast jederzeit etwas zu essen.
Ein Aufenthalt in der Singita Pamushana Lodge geht über ein gewöhnliches Safari-Erlebnis hinaus. So bewohnte das Volk der San die Gegend in der späten Steinzeit und hinterließ mehr als 100 Felsmalereien – einige der am besten erhaltenen im südlichen Afrika. Neben Teleskopen zur Beobachtung der Wildtiere am Seeufer unterhalb der Lodge werden auch Walking Safaris, Community Visits, Führungen zu den Felsmalereien und Bootsfahrten zum Sonnenuntergang angeboten.
Alle Gäste unterstützen mit ihrem Aufenthalt direkt Projekte zum Wohle der Region und der Gemeinden vor Ort – sei es die Wiederauswilderung von schwarzen und weißen Nashörnern im Reservat, ihre Umsiedelung in andere afrikanische Schutzgebiete oder die finanzielle Förderung einer Elite-Anti-Wilderer-Einheit.
Buchbar sind die neuen Suiten in der Singita Pamushana Lodge ab 4.950 US-Dollar pro Suite und Nacht. Die One-Bedroom-Suiten kosten ab 1.650 US-Dollar pro Person und Nacht. Die Preise beinhalten Vollpension, zwei Land-Rover-Safaris pro Tag, verschiedene weitere Aktivitäten sowie die Transfers zwischen Flughafen und Lodge.
Die Singita Pamushana Lodge ist mit Inlandsflügen von Johannesburg zum Buffalo Range International Airport erreichbar, die jeweils montags und donnerstags angeboten werden. Im Zeitraum von Mai bis September gibt es zudem jeden Donnerstag eine Verbindung über den Airport Victoria Falls. Darüber hinaus kann die Loge direkt per Privatflugzeug angesteuert werden.