Vielfalt und Schönheit: Florida in fünf beispielhaften Bildern

Der Rö­mer Quin­tus Cor­ni­fi­cius schrieb be­reits vor Christi Ge­burt: „Ein Bild ist ein Ge­dicht ohne Worte“. Ganz nach sei­nem Ge­schmack las­sen sich die Vor­züge von Flo­rida nicht nur in Wor­ten be­schrei­ben, son­dern ganz ein­fach auch bei­spiel­haft in fünf Bil­dern.

Amelia Island

Ame­lia Is­land (c) Vi­sit Flo­rida /​ Pe­ter W. Cross & Pa­trick Far­rell

Kein Ort in Flo­rida ist wei­ter als 90 Ki­lo­me­ter vom nächs­ten Strand ent­fernt. Da­bei ist der Sand im Wes­ten ganz an­ders als hier im äu­ßers­ten Nord­os­ten in Ame­lia Is­land. Gut, dass die bei­den Küs­ten stel­len­weise nur knapp zwei Au­to­stun­den von­ein­an­der tren­nen und die Ur­lau­ber so den Son­nen­auf­gang am At­lan­tik und den Son­nen­un­ter­gang über dem Golf von Me­xiko be­quem am sel­ben Tag be­stau­nen kön­nen.

Coral Reef State Park

John Pen­ne­kamp Co­ral Reef State Park (c) Ste­phen Frink /​ Flo­rida Keys News Bu­reau

Ein paar Me­ter wei­ter in das kühle Nass und es of­fen­ba­ren sich die bes­ten Tauch­ge­biete Nord­ame­ri­kas. In Pen­sa­cola kön­nen er­fah­rene Pro­fis bei­spiels­weise die Ge­heim­nisse ei­nes ge­sun­ke­nen Flug­zeug­trä­gers er­kun­den – und ganz im Sü­den am Ko­ral­len­riff der Flo­rida Keys hal­ten auch un­er­fah­rene Tau­cher Händ­chen mit Je­sus im John Pen­ne­kamp Co­ral Reef State Park.

Kennedy Space Center

Ken­nedy Space Cen­ter (c) Vi­sit Flo­rida /​ Pa­trick Far­rell & Pe­ter W. Cross

Doch nicht nur am und un­ter dem Was­ser – auch weit über das Was­ser hat Flo­rida ei­ni­ges zu bie­ten. Da­bei geht es un­ter Ga­ran­tie nir­gends so hoch hin­aus wie im Ken­nedy Space Cen­ter in der Nähe von Or­lando. Hier fin­den noch heute über 30 Ra­ke­ten­starts jähr­lich statt – auch wenn das le­gen­däre Space Shut­tle der At­lan­tis längst für Be­su­cher zu­gäng­lich im Mu­seum aus­ge­stellt ist. Üb­ri­gens ohne nach der letz­ten Lan­dung noch­mal ge­rei­nigt wor­den zu sein…

Golf in Daytona

Golf in Day­tona Beach (c) Vi­sit Flo­rida

Tau­chen, Sur­fen, Se­geln, Ten­nis, Foot­ball: In Flo­rida gibt es für keine Sport­art eine Sai­son, da dank der mehr als 330 Son­nen­tage al­les über das ganze Jahr hin­weg prak­ti­ziert wer­den kann. Be­son­ders be­kannt ist der Suns­hine State als Pa­ra­dies für Gol­fer. So sind hier nicht nur das THE PLAYERS Cham­pi­on­ship so­wie die World Golf Hall of Fame in St. Au­gus­tine zu Hause, son­dern auch nicht we­ni­ger als 1.400 Golf­plätze ins­ge­samt – wie die­ser in Day­tona an der Ost­küste.

Everglades

Ever­glades (c) Vi­sit Flo­rida

Ab­seits der Me­tro­po­len Mi­ami und Or­lando hält Flo­rida zwi­schen den Höh­len in Ma­ri­anna ganz im Nor­den und den Ever­glades im Sü­den un­zäh­lige Na­tur­wun­der be­reit. Als ein­zi­ges sub­tro­pi­sches Na­tur­schutz­ge­biet in ganz Nord­ame­rika wurde der Ever­glades Na­tio­nal­park be­reits im Jahr 1979 von der UNESCO zum Welt­na­tur­erbe er­klärt. Die In­dia­ner nann­ten das rie­sige Feucht­ge­biet „Pa-hay-okee“ – „Fluss aus Gras“. Tat­säch­lich sind die Ever­glades kein Sumpf, son­dern ein träge flie­ßen­der Fluss, des­sen Strö­mung man mit blo­ßem Auge kaum wahr­nimmt.

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