Der Römer Quintus Cornificius schrieb bereits vor Christi Geburt: „Ein Bild ist ein Gedicht ohne Worte“. Ganz nach seinem Geschmack lassen sich die Vorzüge von Florida nicht nur in Worten beschreiben, sondern ganz einfach auch beispielhaft in fünf Bildern.
Amelia Island
Kein Ort in Florida ist weiter als 90 Kilometer vom nächsten Strand entfernt. Dabei ist der Sand im Westen ganz anders als hier im äußersten Nordosten in Amelia Island. Gut, dass die beiden Küsten stellenweise nur knapp zwei Autostunden voneinander trennen und die Urlauber so den Sonnenaufgang am Atlantik und den Sonnenuntergang über dem Golf von Mexiko bequem am selben Tag bestaunen können.
Coral Reef State Park
Ein paar Meter weiter in das kühle Nass und es offenbaren sich die besten Tauchgebiete Nordamerikas. In Pensacola können erfahrene Profis beispielsweise die Geheimnisse eines gesunkenen Flugzeugträgers erkunden – und ganz im Süden am Korallenriff der Florida Keys halten auch unerfahrene Taucher Händchen mit Jesus im John Pennekamp Coral Reef State Park.
Kennedy Space Center
Doch nicht nur am und unter dem Wasser – auch weit über das Wasser hat Florida einiges zu bieten. Dabei geht es unter Garantie nirgends so hoch hinaus wie im Kennedy Space Center in der Nähe von Orlando. Hier finden noch heute über 30 Raketenstarts jährlich statt – auch wenn das legendäre Space Shuttle der Atlantis längst für Besucher zugänglich im Museum ausgestellt ist. Übrigens ohne nach der letzten Landung nochmal gereinigt worden zu sein…
Golf in Daytona
Tauchen, Surfen, Segeln, Tennis, Football: In Florida gibt es für keine Sportart eine Saison, da dank der mehr als 330 Sonnentage alles über das ganze Jahr hinweg praktiziert werden kann. Besonders bekannt ist der Sunshine State als Paradies für Golfer. So sind hier nicht nur das THE PLAYERS Championship sowie die World Golf Hall of Fame in St. Augustine zu Hause, sondern auch nicht weniger als 1.400 Golfplätze insgesamt – wie dieser in Daytona an der Ostküste.
Everglades
Abseits der Metropolen Miami und Orlando hält Florida zwischen den Höhlen in Marianna ganz im Norden und den Everglades im Süden unzählige Naturwunder bereit. Als einziges subtropisches Naturschutzgebiet in ganz Nordamerika wurde der Everglades Nationalpark bereits im Jahr 1979 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Die Indianer nannten das riesige Feuchtgebiet „Pa-hay-okee“ – „Fluss aus Gras“. Tatsächlich sind die Everglades kein Sumpf, sondern ein träge fließender Fluss, dessen Strömung man mit bloßem Auge kaum wahrnimmt.