Frisch renoviert: Wiener Donauturm ist wieder geöffnet

Der Wie­ner Do­nau­turm hat wie­der seine Pfor­ten ge­öff­net: Nach ei­ner um­fas­sen­den Re­no­vie­rung, die meh­rere Mo­nate in An­spruch nahm, er­strah­len die In­nen­be­rei­che des be­lieb­ten Aus­flugs­ziels ab so­fort mit ei­ner stil­vol­len In­ter­pre­ta­tion der 1960er-Jahre in neuem Glanz.

Wie das Rie­sen­rad und der Ste­phans­dom ge­hört auch der Do­nau­turm zur „Sky­line“ von Wien – schließ­lich gilt er seit der Er­öff­nung 1964 als ei­nes der wich­tigs­ten Wahr­zei­chen der Haupt­stadt und ist mit sei­nen 252 Me­tern auch heute noch das höchste Bau­werk Ös­ter­reichs.

Blick vom Do­nau­turm auf Wien (c) Chris­tian Lendl

Vor al­lem die teils of­fene, teils ver­glaste Aus­sichts­ter­rasse, die ei­nen freien Blick über Wien und die um­lie­gen­den Ge­biete er­mög­licht, zieht je­des Jahr mehr als 400.000 Be­su­cher an. Aber auch das Turm­re­stau­rant und das Turm­café, die sich in luf­ti­gen 170 Me­tern Höhe be­stän­dig dre­hen, sind ein idea­ler Aus­gangs­punkt für ei­nen Wien-Be­such.

Im Rah­men der Um­bau- und Re­no­vie­rungs­ar­bei­ten wurde der Turm vom re­nom­mier­ten ös­ter­rei­chi­schen Ar­chi­tek­ten Gre­gor Ei­chin­ger in den Glanz, die Ele­ganz und die klare, ein­deu­tige For­men­spra­che der 1960er-Jahre zu­rück­ge­führt, der da­ma­lige Stil al­ler­dings zeit­ge­mäß in­ter­pre­tiert und in­sze­niert.

Do­nau­turm Wien (c) Chris­tian Lendl

Neu sind un­ter an­de­rem in­ter­ak­tive Pan­orama-Screens auf den Out­door- und In­door-Ter­ras­sen des Turms, die in acht Spra­chen Aus­kunft über die vie­len Se­hens­wür­dig­kei­ten der Um­ge­bung ge­ben. Mit­tels Touch­funk­tion kön­nen die Be­su­cher ganz nah an die At­trak­tio­nen her­an­zoo­men – und mit nur ei­nem Klick lässt sich Wien auch bei Nacht be­wun­dern.

Im Turm­re­stau­rant dreht sich al­les um die ös­ter­rei­chi­sche Kü­che, den ös­ter­rei­chi­schen Wein und die Wie­ner Gast­lich­keit. Zum 360-Grad-Pan­ora­ma­blick über Wien war­tet eine ab­wechs­lungs­rei­che Karte mit sai­so­na­len Köst­lich­kei­ten und Klas­si­kern wie Schnit­zel, Ta­fel­spitz und Back­hendl.

Do­nau­turm Wien (c) Chris­tian Lendl

Ganz im Stil der 1960er-Jahre prä­sen­tiert sich auch das auf der Ebene dar­un­ter lie­gende Turm­café auf 160 Me­tern Höhe. Hier wer­den klas­si­scher Kai­ser­gu­gel­hupf, tra­di­tio­nelle Sa­cher­torte und Stru­del­va­ria­tio­nen zu Wie­ner Kaf­fee­spe­zia­li­tä­ten ser­viert. Der be­liebte Brunch hoch über den Dä­chern Wiens steht auch wei­ter­hin je­den Sams­tag, Sonn- und Fei­er­tag auf dem Pro­gramm.

Be­vor die Be­su­cher mit den Ex­press­lif­ten auf den Turm trans­por­tiert wer­den, ent­führt sie im Ver­bin­dungs­gang eine fil­mi­sche Show mit zahl­rei­chen Da­ten und Fak­ten in die Welt des Do­nau­turms. Zu­dem ma­chen in­ter­ak­tive Touch­walls den Turm, be­son­dere Fa­cet­ten Ös­ter­reichs und das viel­fäl­tige Wien in mehr als 60 mul­ti­me­dia­len Sto­rys und Quiz­zes er­leb­bar. Ein schmun­zeln­der Blick auf den Wie­ner Life­style darf da­bei na­tür­lich nicht feh­len.

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Do­nau­turm Wien (c) Chris­tian Lendl

Der Do­nau­turm ist täg­lich von 10 bis 24 Uhr ge­öff­net, das Turm­re­stau­rant von 11:30 bis 16 Uhr so­wie von 18 bis 24 Uhr und das Turm­café von 10 bis 24 Uhr. Das Stan­dard-Ti­cket für Er­wach­sene kos­tet 14,50 Euro. Kin­der von 6 bis 14 Jah­ren zah­len 9,90 Euro. Die Hop on Hop off-Busse von Vi­enna Sight­see­ing (Blaue Li­nie) und Big Bus (Rote Li­nie) hal­ten di­rekt vor dem Turm.

www.donauturm.at

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