Dubai: Die besten Entdeckungen und Erlebnisse für wenig Geld

Ob es nun Er­kun­dungs­tou­ren für die Sinne sind, kul­tu­relle High­lights, sport­li­che Strand-Er­leb­nisse oder lan­des­ty­pi­sche Fort­be­we­gungs­mit­tel: Du­bai bie­tet ne­ben sei­nen be­kannt ex­klu­si­ven An­ge­bo­ten auch zahl­rei­che Ak­ti­vi­tä­ten für ein klei­nes Rei­se­bud­get. Das Du­bai De­part­ment of Tou­rism & Com­merce Mar­ke­ting hat ein paar Tipps zu­sam­men­ge­stellt.

Dubai zu Fuß und am Wasser entdecken

Bei ei­nem Bum­mel durch die Souks las­sen sich nicht nur tra­di­tio­nelle Sou­ve­nirs er­wer­ben – es ist auch span­nend, in die Far­ben und Ge­rü­che der ara­bi­schen Welt ein­zu­tau­chen. Der Deira Spice Souk ist da­bei ein wah­res Fest für die Sinne. Ne­ben Kräu­tern, Ge­wür­zen und Räu­cher­stäb­chen fin­den sich hier auch be­son­ders wei­che Pash­mi­nas und das klas­si­sche Oud Par­füm, das aus dem Harz des Ad­ler­holz­bau­mes ge­won­nen wird.

Erst im ver­gan­ge­nen Jahr wurde der neue Du­bai Ca­nal ein­ge­weiht. Er er­streckt sich von Old Du­bai bis zum Ara­bi­schen Golf und ver­läuft ent­lang meh­re­rer neuer Life­style-Be­zirke. Dank der zahl­rei­chen Fuß­gän­ger­brü­cken eig­net er sich ideal für Spa­zier­gänge.

Noch mehr Was­ser er­war­tet die Be­su­cher bei der Du­bai Fo­un­tain vor dem Burj Kha­lifa. Je­den Abend kön­nen hier die auf­wän­di­gen Mu­sik- und Was­ser­cho­reo­gra­fien kos­ten­los be­wun­dert wer­den. Auch die Du­bai Ma­rina lädt ent­lang ih­rer Pro­me­nade, in den Parks oder im Ma­rina Mar­ket zum Bum­meln ein.

Eintauchen in die Kultur und Historie

Der Al Fa­hidi His­to­ri­cal Dis­trict ist eine der ge­schichts­träch­tigs­ten Stät­ten in Du­bai und das letzte Vier­tel mit den einst für die Re­gion so ty­pi­schen Wind­tür­men. Zahl­rei­che Ge­bäude wur­den in schat­tige Ca­fés, viel­sei­tige Kunst­ga­le­rien und kleine, tren­dige Lä­den ver­wan­delt. Die en­gen Gas­sen und In­nen­höfe sind zu­dem ein schö­ner Kon­trast zum pul­sie­ren­den Le­ben in der rest­li­chen Stadt.

In­mit­ten des Basta­kiya-Vier­tels lie­gen auch das Du­bai Mu­seum und das äl­teste Ge­bäude des Emi­rats – das Al Fa­hidi Fort. Ein wei­te­res kul­tu­rel­les High­light ist der Be­such in der Ju­mei­rah-Mo­schee: Sie fasst bis zu 1.200 Per­so­nen und wurde aus wei­ßem Stein er­rich­tet.

An sechs Ta­gen der Wo­che steht sie auch Nicht­mus­li­men of­fen und darf so­gar von in­nen fo­to­gra­fiert wer­den. Für die Stär­kung zwi­schen­durch eig­net sich die 2nd De­cem­ber Street. Hier reiht sich eth­ni­sches Mul­ti­kulti-Food ent­lang der Straße und bie­tet Ein­bli­cke in die per­si­sche, li­ba­ne­si­sche und asia­ti­sche Kü­che.

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Vor Ort preisgünstig unterwegs

In­ner­halb der Stadt kommt man mit der Du­bai Me­tro, dem Abra-Was­sertaxi oder der Du­bai Ferry schnell, pro­blem­los und si­cher von A nach B. Die öf­fent­li­chen Ver­kehrs­mit­tel eig­nen sich gleich­zei­tig als güns­tige Al­ter­na­tive zu den klas­si­schen Sight­see­ing-Tou­ren. Mit der Du­bai Ferry wer­den bei­spiels­weise vier ein­stün­dige Tou­ren an­ge­bo­ten, bei de­nen man an et­li­chen High­lights von Du­bai vor­bei­s­chip­pert.

Die „Ab­ras“ füh­ren über den Du­bai Creek und le­gen di­rekt an den Souks an. Eine Fahrt mit die­sen klei­nen, tra­di­tio­nel­len Taxi-Boo­ten kos­tet we­ni­ger als ei­nen Euro – und schon kann sich der Be­su­cher fast wie ein Ein­hei­mi­scher füh­len.

Vielfältige Möglichkeiten an den Stränden

Der Al Mam­zar Park ist die ideale An­lauf­stelle für alle, die gerne et­was Neues pro­bie­ren wol­len: Strand und Meer tref­fen hier auf Pool und Grün­flä­chen. So kann man in die­sem weit­läu­fi­gen Areal un­ter an­de­rem jog­gen, ska­ten oder ei­nen Jet­ski aus­lei­hen. Stär­kung gibt es da­nach beim Pick­nick oder in ei­nem der 25 Bar­be­cue-Be­rei­che.

Beim Kite Beach hin­ge­gen ist der Name Pro­gramm: Hier tref­fen sich Ki­tesur­fer und ihre Zu­schauer. Die Aus­rüs­tung kann vor Ort ge­mie­tet wer­den – oder man lehnt sich ein­fach zu­rück und ge­nießt den Aus­blick auf den Burj Al Arab. Der Zu­gang zum Kite Beach ist kos­ten­frei.

Eine grüne Oase mitten in der Stadt

Du­bai zieht je­des Jahr un­zäh­lige Zug­vö­gel an, die in den Sümp­fen und Grün­flä­chen des Ras Al Khor Wild­life Sanc­tuary eine ru­hige Oase ab­seits des städ­ti­schen Tru­bels fin­den. Drei Vo­gel­schutz­ge­biete wur­den hier ein­ge­rich­tet und auch der Du­bai Creek ent­springt hier.

In der höchst viel­fäl­ti­gen Land­schaft aus Sa­li­nen, Schlick­wat­ten, Man­gro­ven und La­gu­nen tum­meln sich ne­ben Grau­rei­hern, Kor­mo­ra­nen und Fisch­ad­lern so­gar ei­nige Fla­min­gos. Ins­ge­samt sind es 67 un­ter­schied­li­che Ar­ten von Was­ser­vö­geln. Für eine Aus­zeit vom ur­ba­nen Du­bai braucht es nur eine Ka­mera und ein Fern­glas – der Ein­tritt ist kos­ten­los.

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