Auf der Zugspitze hat eine neue Ära begonnen: Seit wenigen Tagen erschließt eine topmoderne Seilbahn den höchsten Berg Deutschlands. Mit diesem Projekt der Superlative hat die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG gleich drei Weltrekorde geschafft – und dazu ein Höchstmaß an Komfort für die Fahrgäste.
Der große Andrang auf die Zugspitze, die pro Jahr rund eine halbe Million Besucher zählt, war der Hauptgrund für den Ersatz der bisherigen Pendelseilbahn. Insgesamt sechs Jahre dauerten die Planung und die Bauarbeiten, die teilweise unter widrigsten Bedingungen auf knapp 3.000 Metern Höhe erfolgten.
Nun können zwei bodentief verglaste Großraumkabinen bis zu 580 Personen pro Stunde ohne lange Wartezeiten auf den Gipfel befördern. Sie passieren dabei die mit 127 Metern weltweit höchste Stahlbaustütze für Pendelbahnen und überwinden den weltweit größten Gesamthöhenunterschied von 1.945 Metern in einer Sektion sowie das weltweit längste freie Spannfeld mit 3.213 Metern.
Neben diesen drei Weltrekorden können die Fahrgäste natürlich auch noch den herrlichen Panoramablick auf den malerischen Eibsee, die Waxensteine und die Alpspitze genießen. Die integrierte Scheibenheizung ermöglicht selbst bei schlechtem Wetter ungetrübte Sicht – und bei klarem Himmel reicht der Blick sogar bis weit über München hinaus. Ganz oben auf Deutschlands höchstem Gipfel erwartet die Besucher auch weiterhin das einzigartige 360-Grad-Panorama mit einem Blick auf mehr als 400 Alpengipfel in vier Ländern sowie ein ganzjähriges Erlebnisangebot.
Eine Tagesticket mit beliebigen Berg- und Talfahrten kostet in der Wintersaison 45 Euro für Erwachsene, 36 Euro für Jugendliche von 16 bis 18 Jahre und 23,40 Euro für Kinder von 6 bis 15 Jahre. Für Eltern mit Kindern von 6 bis 18 Jahre gibt es Familien-Ermäßigungen. Alle Fahrgäste können die neue Seilbahn, die Gletscherbahn und die Zahnradbahn wahlweise zu einer Rundreise kombinieren. Nähere Informationen gibt’s auf zugspitze.de.