Mit dem Winterbeginn steht die nächste Grippewelle bereits vor der Tür. Besonders ärgerlich ist es, wenn man im verdienten Urlaub krank wird. Die Reisesuchmaschine checkfelix.com hat die größten Bakterienschleudern im Flugzeug zusammengestellt und zeigt, wie Reisende unangenehmen Krankheiten vorbeugen können.
Der Sicherheitsgurt
Überraschenderweise landet im Rahmen der Ekel-Analyse der Sicherheitsgurt unter den drei schmutzigsten Plätzen an Bord. Die textile Struktur ist ideal, um Mikroorganismen aller Art aus der Kleidung und vom Körper vorhergehender Passagiere aufzusaugen. Dafür genügt es beispielsweise, dass ein kranker Passagier, der sich die Nase geputzt hat oder zuvor auf der Toilette war, ohne sich die Hände gewaschen zu haben, den Gurt anlegt.
checkfelix-Tipp: Nach der Landung sollte man sich relativ rasch die Hände waschen und an Bord ein Händedesinfektionsmittel verwenden.
Die Toilettenspülung
Weniger überraschend ist, dass die Toilettenspülung neben der Klobrille grundsätzlich die schmutzigste Stelle der WC-Anlage darstellt – schließlich berührt sie der Passagier in der Regel, ohne sich vorher die Hände zu waschen. Der Türriegel selbst ist ebenfalls häufig voller Bakterien und wird unter Umständen nur unregelmäßig desinfiziert.
checkfelix-Tipp: Reisende sollten sich nach dem Toilettengang stets sorgfältig die Hände waschen oder sie desinfizieren. Den Türriegel des WCs öffnen sie am besten mit einem frischen Papierhandtuch.
Der Klapptisch
Ganz besonders vorsichtig sollten die Passagiere bei den Klapptischen am Sitz sein, denn sie zählen zu den schmutzigsten Bereichen in einem Flugzeug. Das ist natürlich besonders problematisch, weil das Tischchen während des Fluges als Ablagefläche für Speisen und Snacks aller Art dient. Das Risiko einer Übertragung der Keime über den Mund erhöht sich dadurch massiv.
checkfelix-Tipp: Die Passagiere sollten mitgebrachte Nahrungsmittel nicht direkt auf den Tisch legen, sondern eine Serviette oder Ähnliches als Unterlage nutzen.
Das Ranking basiert auf Recherchen, die auf verschiedenen Portalen und Foren im Internet durchgeführt wurden. Die Informationen wurden zudem mit den Experten des Instituts für Hygiene und Angewandte Immunologie der Medizinischen Universität Wien abgestimmt.