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Österreich lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher aus dem Ausland. Die spektakuläre Natur und unvergleichliche Kultur gepaart mit einer einzigartigen Küche und dem berühmten Charme machen die Attraktivität der Alpenrepublik aus. Die Reisefreiheit – eine wichtige Errungenschaft der EU – macht die Einreise grundsätzlich einfach, aber es gibt dennoch einige Punkte für den Besuch zu beachten.
Einreise für EU- und Schengen-Bürger
Der unkomplizierteste Fall ist, wenn ein EU-oder Schengen-Bürger einreisen möchte: Wer innerhalb des Schengen-Raumes unterwegs ist, muss man den Personalausweis oder den Reisepass nicht vorzeigen. Dennoch sollte immer ein behördlicher Identitätsnachweis mitgeführt werden. Führerscheine, Bank- oder Kreditkarten sind nicht geeignet – auch wenn sie im Heimatland des Reisenden als Identitätsnachweis ausreichen sollten.
Für Reisende aus der Schweiz, Liechtenstein, Island und Norwegen sind die Grenzen ähnlich offen wie für Besucher aus Deutschland, Italien oder den Niederlanden. Halten sich EU-/Schengen-Bürger jedoch länger als drei Monate in Österreich auf, müssen sie unter Umständen nachweisen, dass sie eine Arbeitsstelle (in Aussicht) haben bzw. über ausreichende Mittel zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes und eine Krankenversicherung verfügen.
Einreise für andere Nationalitäten
Besucher aus anderen Ländern müssen in der Regel ein Visum beantragen. Dazu wird ein Reisepass benötigt, der innerhalb der letzten 10 Jahre ausgestellt wurde und mindestens drei Monate über den geplanten Ausreisetermin aus dem Schengen-Raum gültig ist.
Das Visum muss nicht zwingend von der österreichischen Vertretung ausgestellt worden sein. Ein Schengen-Visum berechtigt zur Einreise in alle Schengen-Länder. So kann der Besucher mit einem von der deutschen Botschaft ausgestellten Schengen-Visum nach Österreich oder Italien reisen. Die Einschränkungen des Visums (zum Beispiel Untersagung einer Erwerbstätigkeit) gelten dabei für alle Länder.
Erfordernis einer Incoming-Krankenversicherung
Wenn man ein Visum für die Einreise in die EU oder den Schengen-Raum braucht, dann benötigt man auch eine sogenannte Incoming- oder EU/Schengen-Reiseversicherung. Dabei ist es irrelevant, ob der Zweck der Reise privat oder geschäftlich ist. Der Besucher soll davor geschützt werden, dass im Fall einer Krankheit oder eines Unfalls hohe Kosten auf ihn zukommen. Diese Versicherung muss die medizinischen Unkosten und auch den Krankenrücktransport abdecken.
Um auf der sicheren Seite zu sein, sollte man auf eine der großen Versicherungen zugreifen. Am besten ist man beim internationalen Marktführer Allianz Global Assistance Reiseversicherungen aufgehoben, denn der Konzern ist weltweit tätig. So hat man die Sicherheit, dass man überall in Europa Ansprechpartner hat, die im Ernstfall weiterhelfen.
Eine solche Versicherung sollten übrigens auch alle Österreicher für einen Besuch in der Heimat abschließen, die dauerhaft im außereuropäischen Ausland leben und daher nicht EU-konform krankenversichert sind. Kleinere oder größere Pannen können schnell geschehen und da ist es natürlich beruhigend, wenn man weiß, dass man abgesichert ist.